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Strompreise Drei Stromumlagen für Kunden steigen
| jha
Die Umlagenlast sinkt 2021 nur minimal. Die KWGK-Umlage, die Paragraf-19 Umlage und die Umlage für abschaltbare Lasten (AbLaV) steigen, die EEG-Umlage sinkt.
![Die Umlagentendenz steigt, die Zuschüsse zur Senkung der EEG-Umlage resultieren in einer kleinen Entlastung. Stromumlagen steigen](http://www.check24.de/files/p/2020/9/5/7/15793-stromumlagen-steigen.png)
Die Umlagentendenz steigt, die Zuschüsse zur Senkung der EEG-Umlage resultieren in einer kleinen Entlastung.
Den größten Anteil der Umlageposten macht die EEG-Umlage aus. Ohne das Eingreifen der Bundesregierung wäre diese vermutlich auf 9,561 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. 10,8 Milliarden Euro deckeln diese 2021 auf 6,5 Cent pro Kilowattstunde. Somit sinkt die EEG-Umlage um circa 3,4 Prozent. Die KWKG-Umlage steigt um fast 12,4 Prozent auf 0,254 Cent pro Kilowattstunde Strom. Die Paragraf-19 Umlage erhöht sich von 0,358 Cent auf 0,432 Cent pro Kilowattstunde, das ist ein Plus von 20,7 Prozent. Die Umlage für abschaltbare Lasten (AbLaV) zieht von 0,007 auf 0,009 Cent je Kilowattstunde an. Pro Kilowattstunde ergibt sich damit für 2021 eine Umlagebelastung von 7,59 Cent. 2020 lag die Umlagebelastung bei 7,763 Cent pro Kilowattstunde.
"Die Energiewende und ihre Finanzierung sind zu einem komplexen Gebilde gewachsen, das sich über einfache Justierungen an bloß einer Stellschraube kaum beeinflussen lässt. Für die Zukunft bleiben die Umlagen und Aufschläge ein wesentlicher Posten des Strompreises - eine grundlegende Reform insbesondere des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes als Kernstück der Energiewende tut so mehr und mehr Not!"
Daniela Wallikewitz, Geschäftsführerin der ASEW
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"Die Energiewende und ihre Finanzierung sind zu einem komplexen Gebilde gewachsen, das sich über einfache Justierungen an bloß einer Stellschraube kaum beeinflussen lässt. Für die Zukunft bleiben die Umlagen und Aufschläge ein wesentlicher Posten des Strompreises - eine grundlegende Reform insbesondere des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes als Kernstück der Energiewende tut so mehr und mehr Not!"
Daniela Wallikewitz, Geschäftsführerin der ASEW
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