Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Strompreise Strom auf dem Land günstiger als in der Stadt
| sho
Strom kostet auf dem Land oft weniger als in der Stadt. Im Schnitt sind die Strompreise in ländlichen Regionen 1,2 Prozent günstiger als in der Stadt. In den vergangenen Jahren war das Preisgefälle oft andersherum. So zahlten Städter früher mehr als auf dem Land. Ein Grund für die Trendwende sind Neukundentarife in der Grundversorgung.
Im Saarland ist das Stadt-Land-Gefälle mit 9 Prozent am größten.
Am größten ist der Unterschied im Saarland. Dort zahlt ein Musterhaushalt (4.250 kWh) in der Stadt für Strom im Schnitt 1.676 Euro im Jahr. Auf dem Land werden dagegen nur 1.532 Euro fällig – eine Differenz von 144 Euro bzw. neun Prozent.
Neben dem Saarland ist das Stadt-Land-Gefälle in Sachsen (-142 Euro), Baden-Württemberg (-72 Euro), Brandenburg (-58 Euro) und Nordrhein-Westfalen (-53 Euro) groß. Über alle Bundesländer hinweg ist Strom auf dem Land 1,2 Prozent günstiger als in den Städten. Nur In Mecklenburg-Vorpommern sind die Stromkosten in der Stadt geringer. Insgesamt zahlt dort ein Musterhaushalt auf dem Land 1.849 Euro im Jahr für Strom. In der Stadt zahlen die Verbraucher*innen nur 1.681 Euro, somit 168 Euro bzw. neun Prozent weniger. Auch in Thüringen (+139 Euro), Rheinland-Pfalz (+32 Euro) und Schleswig-Holstein (+9 Euro) sind die Preise in ländlichen Regionen höher als in der Stadt. In den vergangenen Jahren waren die Strompreise in den meisten Bundesländern auf dem Land höher als in der Stadt. In diesem Jahr hat sich dieser Trend gewendet. Ein möglicher Grund dafür sind Neukundentarife in der Grundversorgung. Städtische Grundversorger haben tendenziell mehr Neukundentarife, die teurer sind als die der ländlichen Versorger.
Neben dem Saarland ist das Stadt-Land-Gefälle in Sachsen (-142 Euro), Baden-Württemberg (-72 Euro), Brandenburg (-58 Euro) und Nordrhein-Westfalen (-53 Euro) groß. Über alle Bundesländer hinweg ist Strom auf dem Land 1,2 Prozent günstiger als in den Städten. Nur In Mecklenburg-Vorpommern sind die Stromkosten in der Stadt geringer. Insgesamt zahlt dort ein Musterhaushalt auf dem Land 1.849 Euro im Jahr für Strom. In der Stadt zahlen die Verbraucher*innen nur 1.681 Euro, somit 168 Euro bzw. neun Prozent weniger. Auch in Thüringen (+139 Euro), Rheinland-Pfalz (+32 Euro) und Schleswig-Holstein (+9 Euro) sind die Preise in ländlichen Regionen höher als in der Stadt. In den vergangenen Jahren waren die Strompreise in den meisten Bundesländern auf dem Land höher als in der Stadt. In diesem Jahr hat sich dieser Trend gewendet. Ein möglicher Grund dafür sind Neukundentarife in der Grundversorgung. Städtische Grundversorger haben tendenziell mehr Neukundentarife, die teurer sind als die der ländlichen Versorger.
Weitere Nachrichten über Strom
17.12.2024 | Strompreise
Strompreise: Rekordwerte durch Dunkelflaute und hohe Importkosten
Die Strompreise in Deutschland erreichen mit 936 Euro pro Megawattstunde einen Rekordwert, bedingt durch die Dunkelflaute und hohe Importe aus Ländern wie Frankreich und Polen. Diese extreme Preiserhöhung belastet nicht nur die CO2-Bilanz, sondern führt auch zu Problemen für die Industrie und Verbraucher mit variablen Stromtarifen.
04.12.2024 | Strompreise
Aktuelle Strompreise: So viel kostet die Kilowattstunde im Dezember
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist leicht gestiegen im Vergleich zum Vormonat. Durch einen Anbieterwechsel können Familien viel einsparen - bis zu 889 Euro im Jahr.
07.11.2024 | Strompreise
Aktuelle Strompreise Anfang November 2024
Anfang November 2024 sind die Strompreise leicht gesunken. Familien können durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Anbieter mehrere hundert Euro sparen.
24.10.2024 | Strombedarf
KIT-Studie: Deutscher Strombedarf verdoppelt sich bis 2045
Eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie prognostiziert, dass sich der Strombedarf Deutschlands bis 2045 auf bis zu 1.300 Milliarden kWh jährlich verdoppeln wird.
17.10.2024 | Netzentgelte
Netzentgelte: Neue Preisblätter mit variablen Gebühren
Zum Stichtag haben Verteilnetzbetreiber ihre neuen Preisblätter veröffentlicht - erstmals mit variablen Netzentgelten.