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Strompreise Strom auf dem Land teurer als in Städten

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Durchschnittlich zwei Prozent mehr für Strom bezahlen Landbewohner mehr als Städter.

Landbewohner zahlen mehr für Strom
Lediglich in Hessen und Thüringen zahlen Verbraucher auf dem Land weniger.
Verbraucher auf dem Land müssen durchschnittlich zwei Prozent mehr für Strom bezahlen als Verbraucher, die in der Stadt leben. Am größten ist dieser Unterschied in Mecklenburg-Vorpommern mit neun Prozent. Für 4.250 kWh müssen Stadtbewohner durchschnittlich 1.260 Euro pro Jahr bezahlen. Die gleiche Menge Strom kostet für Landbewohner im Durchschnitt 117 Euro mehr. Eine mögliche Ursache für dieses Phänomen sind die Netznutzungsentgelte. Diese werden erhoben, um Sicherheit, Qualität, Erhalt und Ausbau des Stromnetztes zu gewährleisten. Lediglich in Hessen und Thüringen profitieren Landbewohner von minimal günstigeren Strompreisen im Vergleich zu den Stadtbewohnern.

"In ländlichen Regionen werden die Nutzungsentgelte aufgrund der geringen Einwohnerdichte auf weniger Schultern verteilt. Außerdem werden Investitionen in die Energiewende vor allem auf dem Land getätigt. Die Kosten dafür legen die Betreiber des örtlichen Verteilnetzes anteilig auf die Stromkunden um."
Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24