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Strompreise Strompreis im Großhandel sinkt
| sho
Der Strompreis an der Börse ist seit dem Allzeithoch Ende August um 80 % gesunken (von 706 € auf 143 € pro MWh). Im Vorjahreszeitraum lag er bei durchschnittlich 93 € pro MWh. Für Verbraucher*innen bedeutet dies zunächst noch keine Entlastung.
Trotz sinkender Großhandelspreise zeigt sich noch keine Entspannung für Stromkunden.
Der durchschnittliche Strompreis für Verbraucher*innen steigt im Oktober im Vergleich zum Vormonat leicht. Ein Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlt im Schnitt 2.187 € jährlich für Strom. Das entspricht einem durchschnittlichen Strompreis von 43,7 ct. pro kWh. Im Vorjahresmonat waren es 1.556 € – und somit ein Plus von rund 41 %.
Obwohl Stromgrundversorger bereits im Winter 2021 und im Laufe des Jahres 2022 in Tausenden Fällen Preise erhöht hatten, wurden seit dem 30.9.2022 in weiteren 174 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 30 % und betreffen rund 4,5 Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 465 € pro Jahr.
"Die Abschaffung der EEG-Umlage brachte zunächst eine leichte Entlastung für Verbraucher*innen. Dennoch müssen sie sich auf deutlich steigende Preise einstellen. Gaskraftwerke sind essentiell im deutschen Strommix, um schwankende erneuerbare Energien auszugleichen. Sie bestimmen so maßgeblich den Strombörsenpreis mit. Aufgrund hoher Gaspreise sind die Börsenstrompreise auch weiterhin auf einem Rekordniveau. Die hohen Preise werden mit etwas Verzögerung an die Endkund*innen weitergegeben."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
+++Alle aktuellen informationen zur Stromkrise+++
Obwohl Stromgrundversorger bereits im Winter 2021 und im Laufe des Jahres 2022 in Tausenden Fällen Preise erhöht hatten, wurden seit dem 30.9.2022 in weiteren 174 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 30 % und betreffen rund 4,5 Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 465 € pro Jahr.
"Die Abschaffung der EEG-Umlage brachte zunächst eine leichte Entlastung für Verbraucher*innen. Dennoch müssen sie sich auf deutlich steigende Preise einstellen. Gaskraftwerke sind essentiell im deutschen Strommix, um schwankende erneuerbare Energien auszugleichen. Sie bestimmen so maßgeblich den Strombörsenpreis mit. Aufgrund hoher Gaspreise sind die Börsenstrompreise auch weiterhin auf einem Rekordniveau. Die hohen Preise werden mit etwas Verzögerung an die Endkund*innen weitergegeben."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
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