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Strompreise Strompreise an der Börse steigen weiter
| sho
Aufgrund der Energiekrise, der aktuellen Hitzewelle und fehlendem Windstrom steigen die Börsenstrompreise weiter. Am Montag kostete die Megawattstunde Strom 330 Euro und damit 40 Euro mehr als in der Vorwoche.
Die Preissteigerungen an der Strombörse gehen weiter.
Marktanalysten gehen davon aus, dass die Preissteigerungen die nächsten Monate anhalten werden. Die Verbraucherpreise werden zunächst noch durch vertragliche Preisbindung abgefedert. Spätestens im kommenden Jahr werden die Stromanbieter jedoch die gestiegenen Beschaffungskosten an ihre Kunden weitergeben. Die Gründe für die hohen Börsenstrompreise sind vielfältig. So wird zum Beispiel immer weniger Strom aus französischen Atomkraftwerken eingespeist, da zusätzliche Meiler vom Netz gegangen sind. Laut dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) wird zudem witterungsbedingt sehr wenig Windstrom produziert. Dies sei aber normal laut ISE und würde durch Sonnenenergie ausgeglichen. Die Windflaute verstärkt jedoch die Abhängigkeit Deutschlands von Gas. Durch die eingeschränkten Gaslieferungen aus Russland steigen die Großhandelspreise für Gas. Da ein Großteil des Stroms in Gaskraftwerken produziert wird, hat dies auch Einfluss auf die Strompreise. Um die Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren und weitere Preissteigerungen zu vermeiden, setzt Bundeswirtschaftsminister deshalb auf die Kohleverstromung. Die angespannte Situation der Gasspeicher in der EU setzt den Energiemarkt zusätzlich unter Druck. So werden die Großhandelspreise für Strom und Gas in den nächsten Wochen voraussichtlich weiter steigen.
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