Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Strompreisentwicklung So entwickeln sich die Strompreise in 2023
| mag
Die Strompreise in Deutschland werden auch im Jahr 2023 voraussichtlich nicht sinken, sondern auf hohem Niveau verharren. Grund für die stetig hohen Stromkosten sind mehrere Faktoren, wie hohe Einkaufspreise der Großhändler in den vergangenen Jahren, Wartungsarbeiten in den französischen Kernkraftwerken, hohe Versteuerung etc.
![Strompreise bleiben hoch: Experten sehen wenig Hoffnung auf Kostenrückgang börsenpreis strom](http://www.check24.de/files/p/2023/5/1/4/18771-boersenpreis.jpg)
Strompreise bleiben hoch: Experten sehen wenig Hoffnung auf Kostenrückgang
Die Strompreisentwicklung bleibt 2023 hoch, und Experten sehen wenig Hoffnung auf sinkende Kosten. Ursachen für die drastischen Preissteigerungen in den letzten Jahren waren neben der Corona-Krise auch der Erdgas-Mangel infolge des Ukrainekriegs im Februar 2022. In den letzten Wochen hat sich die Lage im Großhandel etwas entspannt und die Strompreise sind gesunken.
Dennoch schwanken die Strompreise im Großhandel derzeit stark. Für Endverbraucher liegt der aktuelle Durchschnittspreis bei 38,70 Cent pro Kilowattstunde (KWh) (Stand: 30. Mai 2023). In den letzten Jahren sind die Großhandelspreise erheblich gestiegen. 2022 wurden zahlreiche Höchstpreise verzeichnet. Der durchschnittliche Großhandelspreis betrug 2021 etwa 96,85 € pro Megawattstunde (MWh), während er 2020 noch bei 30,47 € je MWh lag.
Besonders gegen Ende August 2022 waren die Preisschwankungen im Stromgroßhandel hoch. Seitdem hat sich die Situation etwas beruhigt. Obwohl die Strompreise im Winter wieder gestiegen sind, fielen sie gegen Ende 2022 und zu Beginn des neuen Jahres aufgrund des milden Wetters und der schwachen Nachfrage wieder.
Obwohl die Rekordpreise der Energiekrise vorbei sind, bleibt das allgemeine Preisniveau hoch. Berichten zufolge liegen immer noch fast 80 Prozent aller Stromtarife in der Grundversorgung über dem staatlichen Preisdeckel, der im Januar eingeführt wurde, um Verbraucher ab einem Preis von 40 Cent pro Kilowattstunde zu entlasten. Wenn Kunden höhere Preise zahlen, übernimmt der Staat die zusätzlichen Kosten.
Ein wesentlicher Faktor für die Strompreisentwicklung ist der Einfluss der französischen Kernkraftwerke, die in Deutschland eine bedeutende Rolle spielen. Wartungsarbeiten haben dazu geführt, dass viele dieser Kraftwerke derzeit außer Betrieb sind. Dadurch ist Frankreich gezwungen, einen Großteil seines Strombedarfs aus Deutschland zu importieren, was die Nachfrage erhöht und zu steigenden Strompreisen führt.
Zusätzlich waren Unternehmen in den vergangenen Jahren gezwungen, ihren Strom zu teilweise sehr hohen Preisen langfristig einzukaufen. Dies schränkt nun ihre Möglichkeiten zur Senkung der Preise für Endverbraucher ein. Außerdem spielt die hohe Versteuerung eine große Rolle.
Es ist unwahrscheinlich, dass es zu dauerhaft sinkenden Strompreisen kommt. Experten gehen davon aus, dass Strom im Vergleich zu Zeiten vor der Krise voraussichtlich doppelt so teuer sein wird.
Um beim Strompreis zu sparen, können Verbraucher verschiedene Maßnahmen ergreifen. Der CHECH24 Stromvergleich bietet eine gute Orientierung und ermöglicht einen Überblick über verschiedene Stromtarife. Zudem können im Haushalt Stromspar-Tipps umgesetzt werden, um den Verbrauch zu reduzieren und somit die Kosten zu senken.
Dennoch schwanken die Strompreise im Großhandel derzeit stark. Für Endverbraucher liegt der aktuelle Durchschnittspreis bei 38,70 Cent pro Kilowattstunde (KWh) (Stand: 30. Mai 2023). In den letzten Jahren sind die Großhandelspreise erheblich gestiegen. 2022 wurden zahlreiche Höchstpreise verzeichnet. Der durchschnittliche Großhandelspreis betrug 2021 etwa 96,85 € pro Megawattstunde (MWh), während er 2020 noch bei 30,47 € je MWh lag.
Besonders gegen Ende August 2022 waren die Preisschwankungen im Stromgroßhandel hoch. Seitdem hat sich die Situation etwas beruhigt. Obwohl die Strompreise im Winter wieder gestiegen sind, fielen sie gegen Ende 2022 und zu Beginn des neuen Jahres aufgrund des milden Wetters und der schwachen Nachfrage wieder.
Obwohl die Rekordpreise der Energiekrise vorbei sind, bleibt das allgemeine Preisniveau hoch. Berichten zufolge liegen immer noch fast 80 Prozent aller Stromtarife in der Grundversorgung über dem staatlichen Preisdeckel, der im Januar eingeführt wurde, um Verbraucher ab einem Preis von 40 Cent pro Kilowattstunde zu entlasten. Wenn Kunden höhere Preise zahlen, übernimmt der Staat die zusätzlichen Kosten.
Ein wesentlicher Faktor für die Strompreisentwicklung ist der Einfluss der französischen Kernkraftwerke, die in Deutschland eine bedeutende Rolle spielen. Wartungsarbeiten haben dazu geführt, dass viele dieser Kraftwerke derzeit außer Betrieb sind. Dadurch ist Frankreich gezwungen, einen Großteil seines Strombedarfs aus Deutschland zu importieren, was die Nachfrage erhöht und zu steigenden Strompreisen führt.
Zusätzlich waren Unternehmen in den vergangenen Jahren gezwungen, ihren Strom zu teilweise sehr hohen Preisen langfristig einzukaufen. Dies schränkt nun ihre Möglichkeiten zur Senkung der Preise für Endverbraucher ein. Außerdem spielt die hohe Versteuerung eine große Rolle.
Es ist unwahrscheinlich, dass es zu dauerhaft sinkenden Strompreisen kommt. Experten gehen davon aus, dass Strom im Vergleich zu Zeiten vor der Krise voraussichtlich doppelt so teuer sein wird.
Um beim Strompreis zu sparen, können Verbraucher verschiedene Maßnahmen ergreifen. Der CHECH24 Stromvergleich bietet eine gute Orientierung und ermöglicht einen Überblick über verschiedene Stromtarife. Zudem können im Haushalt Stromspar-Tipps umgesetzt werden, um den Verbrauch zu reduzieren und somit die Kosten zu senken.
Weitere Nachrichten über Strom
![](http://www.check24.de/files/p/2023/5/1/4/18771-boersenpreis.jpg)
22.07.2024 | Strompreise
Negative Strompreise: Hohes Sparpotenzial mit flexiblen Stromtarifen
In den letzten Jahren kam es immer wieder zu negative Strompreisen in Deutschland. Wie Verbraucher*innen mit flexiblen Tarifen von den Preisschwankungen profitieren können.
![](http://www.check24.de/files/p/2024/7/d/d/19744-strom.jpg)
15.07.2024 | Strompreise
Aktuelle Strompreise: So viel kostet die Kilowattstunde Mitte Juli
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist leicht gesunken im Vergleich zum Monatsanfang. Ein Anbieterwechsel kann Familien jedoch deutlich mehr einsparen - bis zu 820 Euro im Jahr.
![](http://www.check24.de/files/p/2020/a/b/3/15864-strompreise-stromanbieter-teurer.png)
08.07.2024 | Stromanbieter
Große Auswahl an Stromanbietern ermöglicht erhebliche Einsparungen
Ein Wechsel des Stromanbieters kann Familien in Deutschland jährlich um bis zu 814 Euro entlasten. Je nach Region stehen den Verbraucher*innen bis zu 151 Stromanbieter zur Verfügung.
![](http://www.check24.de/files/p/2023/b/f/4/18447-strompreise-2023-februar.jpg)
03.07.2024 | Strompreis
Strompreise im Juli 2024: Sparpotenzial durch Anbieterwechsel
Trotz minimalem Preisrückgang bleibt der Strom teuer. Alternativanbieter bieten jedoch enorme Einsparmöglichkeiten. Eine Familie kann jährlich über 800 Euro sparen.
![](http://www.check24.de/files/p/2022/f/f/2/17441-stromsteuer-senkung.jpg)
28.06.2024 | Strompreis
Senkung der Stromsteuer: So viel könnten Verbraucher*innen sparen
Die Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring schlägt der Bundesregierung vor, die Stromsteuer zu senken. Dadurch sollen nicht nur die Stromkosten für Verbraucher*innen sinken, sondern auch Elektroautos attraktiver werden.