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Strompreisentwicklung Strompreise im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken
| mag
Im März 2024 profitierten Verbraucher von spürbaren Einsparungen bei den Stromkosten im Vergleich zum Vorjahr. Ein durchschnittlicher Haushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh zahlte 194 Euro weniger als im Vorjahr. Dies ist hauptsächlich auf den Rückgang der Strompreise an der Börse zurückzuführen. Doch trotz dieser positiven Entwicklung bleiben Preiserhöhungen in der Grundversorgung eine Herausforderung.
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Strompreis deutlich gesunken.
Im Vergleich zum Vorjahr konnten Verbraucher*innen im März 2024 deutliche Einsparungen bei den Stromkosten verzeichnen. Ein durchschnittlicher Haushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh zahlte 194 Euro weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang um zehn Prozent ist vor allem auf die gesunkenen Strompreise an der Börse zurückzuführen. Im März 2023 lag der durchschnittliche Börsenpreis für Strom bei 100 Euro pro MWh, während er im März 2024 auf 66 Euro pro MWh fiel - ein Rückgang um 34 Prozent.
Trotz eines leichten Anstiegs im Vergleich zum Vormonat bleiben die Endkundenpreise insgesamt rückläufig. Allerdings sind nicht alle Haushalte gleichermaßen betroffen. Seit Januar wurden 121 Fälle von Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung durchgeführt oder angekündigt, was etwa 9,3 Millionen Haushalte betrifft. Die Erhöhungen belaufen sich im Schnitt auf rund acht Prozent und stellen für viele Verbraucher weiterhin eine finanzielle Belastung dar.
"Strom war für Kund*innen lange nicht so günstig wie jetzt. Die Großhandelspreise für Strom sind in den vergangenen Monaten deutlich gesunken. Wenn sich dieser Trend fortsetzen sollte, würden davon vor allem Kund*innen der Alternativanbieter profitieren. Die Grundversorger sind wegen ihrer langfristigeren Einkaufsstrategie länger an die höheren Preise der Vergangenheit gebunden. Verbraucher*innen können direkt Einfluss auf die Entwicklung ihrer Stromkosten nehmen und durch den Wechsel von der Grundversorgung zu einem Alternativanbieter viel Geld sparen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Trotz eines leichten Anstiegs im Vergleich zum Vormonat bleiben die Endkundenpreise insgesamt rückläufig. Allerdings sind nicht alle Haushalte gleichermaßen betroffen. Seit Januar wurden 121 Fälle von Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung durchgeführt oder angekündigt, was etwa 9,3 Millionen Haushalte betrifft. Die Erhöhungen belaufen sich im Schnitt auf rund acht Prozent und stellen für viele Verbraucher weiterhin eine finanzielle Belastung dar.
"Strom war für Kund*innen lange nicht so günstig wie jetzt. Die Großhandelspreise für Strom sind in den vergangenen Monaten deutlich gesunken. Wenn sich dieser Trend fortsetzen sollte, würden davon vor allem Kund*innen der Alternativanbieter profitieren. Die Grundversorger sind wegen ihrer langfristigeren Einkaufsstrategie länger an die höheren Preise der Vergangenheit gebunden. Verbraucher*innen können direkt Einfluss auf die Entwicklung ihrer Stromkosten nehmen und durch den Wechsel von der Grundversorgung zu einem Alternativanbieter viel Geld sparen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
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