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Strompreiserhöhung im März und April 2012 bei 179 Versorgern
| mbu
Rund zehn Millionen Haushalte müssen ab dem Frühjahr mehr für Strom bezahlen. Insgesamt 179 Anbieter erhöhen im März und April 2012 die Strompreise. Das ergab eine Auswertung der Preisentwicklung für Stromkunden in der Grundversorgung durch CHECK24.

Strompreiserhöhung im März und April 2012: Zehn Millionen Haushalte müssen mehr bezahlen.
Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden Strom muss durchschnittlich 40 Euro mehr für Strom einkalkulieren. Das entspricht einer Preiserhöhung von gut drei Prozent. Am kräftigsten langen die BELKAW aus dem Bergischen Land, die Kölner Rheinenergie und die Frankfurter Mainova hin: Bei diesen drei Versorgern erhöht sich die jährliche Stromrechnung des Musterhaushaltes sogar um rund 118 Euro.
In Bayern steigen die Strompreise in den drei größten Städten München, Nürnberg und Augsburg. Auch in anderen Bundesländern drehen zahlreiche Versorger aus großen Städten an der Preisschraube, so etwa die KEVAG (Koblenz), die Stadtwerke aus Dortmund, Leipzig und Osnabrück, die Emscher-Lippe-Energie, die Städtischen Werke Kassel oder die Süwag (Frankfurt). Daneben zahlen die Kunden auch in zahlreichen Gemeinden und ländlichen Regionen mehr für Strom, etwa bei der EWE AG, die Oldenburg und große Gebiete in Norddeutschland beliefert.
Als Gründe für die Preiserhöhungen führen viele Stromanbieter die zum Jahreswechsel gestiegenen Umlagen und Abgaben an. So kletterte die EEG-Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien leicht um 0,06 Cent pro Kilowattstunde nach oben. Eine neue Umlage in Höhe von 0,15 Cent pro Kilowattstunde wurde eingeführt, um die Befreiung energieintensiver Industriebetriebe von den Netzentgelten zu finanzieren. Die Gebühren für die Netznutzung stiegen zudem vielerorts zum Jahreswechsel an.
In Bayern steigen die Strompreise in den drei größten Städten München, Nürnberg und Augsburg. Auch in anderen Bundesländern drehen zahlreiche Versorger aus großen Städten an der Preisschraube, so etwa die KEVAG (Koblenz), die Stadtwerke aus Dortmund, Leipzig und Osnabrück, die Emscher-Lippe-Energie, die Städtischen Werke Kassel oder die Süwag (Frankfurt). Daneben zahlen die Kunden auch in zahlreichen Gemeinden und ländlichen Regionen mehr für Strom, etwa bei der EWE AG, die Oldenburg und große Gebiete in Norddeutschland beliefert.
Als Gründe für die Preiserhöhungen führen viele Stromanbieter die zum Jahreswechsel gestiegenen Umlagen und Abgaben an. So kletterte die EEG-Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien leicht um 0,06 Cent pro Kilowattstunde nach oben. Eine neue Umlage in Höhe von 0,15 Cent pro Kilowattstunde wurde eingeführt, um die Befreiung energieintensiver Industriebetriebe von den Netzentgelten zu finanzieren. Die Gebühren für die Netznutzung stiegen zudem vielerorts zum Jahreswechsel an.
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