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Strompreissenkung 340 Strompreissenkungen in der Grundversorgung ab Januar 2024: Große Ersparnis für Verbraucher

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Zum Jahresbeginn 2024 werden 340 Fälle von Strompreissenkungen in der Grundversorgung wirksam, was rund 4,8 Millionen Haushalten zugutekommt. Diese Senkungen belaufen sich im Durchschnitt auf vier Prozent im Vergleich zum 31. August 2023. Eine durchschnittliche vierköpfige Familie mit einem Verbrauch von 5.000 kWh kann mit einer Entlastung von 99 Euro rechnen.

Strommast
340 Strompreissenkungen ab Januar 2024 - Verbraucher können mit Einsparungen rechnen.
Seit dem 1. September 2023 gab es bereits 464 Fälle von Strompreissenkungen in der Grundversorgung, von denen etwa acht Millionen Haushalte profitierten. Die durchschnittliche Ersparnis beträgt fünf Prozent im Vergleich zum 31. August 2023, was einer Entlastung von durchschnittlich 119 Euro für eine vierköpfige Familie entspricht.

Aktuell liegen immer noch 57 Prozent der Stromtarife in der Grundversorgung über der Strompreisbremse. Im Gegensatz dazu liegen bereits 97 Prozent der Tarife bei alternativen Anbietern unterhalb der Preisbremse. Eine klare Empfehlung also für Verbraucher*innen, über einen Wechsel nachzudenken.

Trotz der erfreulichen Nachrichten gibt es seit dem 1. September 2023 auch 34 Fälle von Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung. Rund 480.000 Haushalte sind davon betroffen, mit durchschnittlichen Mehrkosten von 85 Euro pro Jahr.

Ein Blick auf die aktuellen Strompreise zeigt, dass ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh im November bei alternativen Versorgern durchschnittlich 1.488 Euro jährlich zahlt, der niedrigste Stand seit Herbst 2021. Im Vergleich dazu zahlen Verbraucher*innen in der Grundversorgung für dieselbe Menge 2.259 Euro im Jahr. Ein Wechsel zu einem alternativen Anbieter könnte somit eine jährliche Ersparnis von beachtlichen 771 Euro bedeuten.

Die Diskussion um die Verlängerung der Strompreisbremse sorgt ebenfalls für Aufmerksamkeit. Eine Verlängerung um drei Monate bis Ende März 2024 würde einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh um 13 Euro (inkl. MwSt.) entlasten. Ohne die Preisbremse würden die Kosten im kommenden Jahr auf 1.897 Euro steigen, während sie mit Bremse bei 1.884 Euro liegen. Besonders Verbraucher*innen in der Grundversorgung würden von dieser Verlängerung profitieren, mit einer Gesamtentlastung von 34 Euro.

"97 Prozent der alternativen Tarife liegen aktuell unter der Preisbremse. Verbraucher*innen sollten jetzt aktiv werden und ihren Anbieter wechseln, um mit dem Ende der Preisbremse nicht von hohen Kosten überrascht zu werden. Es können aktuell im Schnitt 771 Euro beim Strom gespart werden – ein Wechsel lohnt sich. "
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24