089 - 24 24 11 66 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Expertenberatung
089 - 24 24 11 66
Montag - Sonntag von 8:00 - 22:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
strom@check24.de

Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Dunkelflaute Dunkelflauten bremsen Ökostromproduktion - gleichzeitig neuer Rekordwert

|

Die aktuelle Dunkelflaute, eine Phase mit wenig Wind und Sonne, sorgt in Deutschland für temporäre Engpässe bei der Produktion von Ökostrom. Gleichzeitig führen die wetterbedingten Engpässe zu einem Anstieg der Strompreise, da die Nachfrage nach Ersatzstrom aus fossilen Kraftwerken steigt.

Stromerzeugung: 2022 knapp die Hälfte Ökostrom
Trotz der aktuellen Dunkelflauten erzielt der Anteil von Ökostrom für 2024 in Deutschland einen neuen Rekordwert.
Diese Entwicklung hat katastrophale Auswirkungen auf die ansässige Industrie, die aufgrund hoher Energiekosten zunehmend unter Druck steht. Besonders energieintensive Unternehmen wie die Chemie- und Stahlindustrie sehen sich mit stark gestiegenen Produktionskosten konfrontiert, was in einigen Fällen zu temporären Produktionsstopps oder der Verlagerung von Produktionsprozessen ins Ausland führen könnte.

Trotz dieser Herausforderungen hat der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung einen neuen Rekordwert erreicht. Die ersten Hochrechnungen des Umweltbundesamts (UBA) haben ergeben, dass etwa 285 Terawattstunden des Stroms 2024 aus erneuerbaren Quellen stammt. Allen voran Wind- und Solarenergie, die gemeinsam mehr als drei Viertel der Ökostrom Produktion ausmachen. Die Dunkelflauten führen zwar dazu, dass die Stromproduktion aus Wind- und Solarenergie zeitweise stark sinkt, aber die insgesamt gestiegene Kapazität erneuerbarer Energien hat es ermöglicht, den Ökostromanteil hochzuhalten. In Zeiten mit wenig Wind und Sonne muss die Lücke aber häufig durch Speichertechnologien, die Energiebereitstellung von Gaskraftwerken und den Import von Strom aus Nachbarländern geschlossen werden.