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EEG-Umlage Ökostrom-Umlage sinkt um 43 Prozent

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Die Ökostrom-Umlage (EEG-Umlage) sinkt 2022 von aktuell 6,5 Cent pro kWh auf 3,7 Cent. Für Privathaushalte bedeutet dies eine Entlastung beim Strompreis von insgesamt 4,2 Milliarden. Gleichzeitig mit der Senkung der EEG-Umlage steigen die Netzentgelte 2022. Der Strommarkt bleibt also angespannt.

EEG-Umlage: Ökostrom-Umlage sinkt um 43 Prozent
Mit der EEG-Umlage wird der Bau von Ökostrom-Anlagen finanziert.
Verbraucher*innen können sich über eine Senkung der Ökostrom-Umlage um 43 Prozent freuen. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh fällt die Stromrechnung jährlich knapp 167 Euro niedriger aus. Ein Single mit einem Jahresverbrauch von 1.500 kWh zahlt rund 50 Euro weniger. Alle Privathaushalte in Deutschland werden zusammen um rund 4,2 Milliarden Euro entlastet. Die Erneuerbaren-Energien-Umlage (EEG-Umlage) wurde im Jahr 2000 eingeführt, um Ökostrom-Anlagen in Deutschland zu fördern. Seit der Einführung der EEG-Umlage ist sie stetig gestiegen bis 2021. Im nächsten Jahr wird sie zum zweiten Mal infolge gesenkt. Eine Senkung wurde durch die Einführung der CO2-Abgabe möglich. Einige Politiker und Energieverbände plädieren für eine komplette Abschaffung der EEG-Umlage in Zukunft.

"Die Senkung der EEG-Umlage ist eine gute Nachricht für Verbraucher*innen, denn der Strompreis liegt derzeit auf einem absoluten Rekordniveau. Trotzdem zahlt eine Familie im nächsten Jahr immer noch 220 Euro für die Ökostrom-Umlage. Eine weitere, substantielle Ersparnis ist derzeit nur durch einen Wechsel des Stromanbieters möglich."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24


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