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Klimaschutz Weltweiter Klimaprotest von Fridays for Future
| sho
Die Umweltaktivisten von Fridays for Future rufen am heutigen Freitag zum weltweiten Klimaschutzprotest auf. Alleine in Deutschland sind 450 Aktionen angemeldet. Weltweit sind etwa 1.400 Klimastreiks in über 80 Ländern geplant.
In über 80 Ländern gehen die Fridays for Future - Aktivisten auf die Straße.
Besonders große Demos finden in Hamburg, Berlin, Freiburg und Köln statt. Für den Klimastreik in Berlin wird sogar Fridays for Future-Gründerin Greta Thunberg erwartet. Gemeinsam mit Klimaaktivistin Luisa Neubauer wird sie den Protestzug begleiten und vor den Demonstrierenden reden. Neubauer fordert die nächste Bundesregierung zum schnellen Handeln auf. Demnach müsse Klimaschutz in der kommenden Regierung schneller, gerechter und konsequenter umgesetzt werden. Das Motto ist „Alle fürs Klima“. Neben Fridays for Future werden auf den Protestzügen viele Umweltorganisationen und andere zivilgesellschaftliche Verbände und Vereine erwartet. Aber auch 4.000 Unternehmen haben ihre Teilnahme angekündigt.
Kritik kommt indes vom Deutschen Lehrerverband, der sich gegen die Teilnahme von Schüler*innen während der Unterrichtszeit ausgesprochen hat. Präsident des Lehrerverbands Heinz-Peter Meidinger sieht durch die Teilnahme die politische Neutralität aufgehoben, die in der Schule herrschen sollte. Laut Meidinger dürfe man die Schulpflicht nicht aufheben, um an Protestaktionen teilzunehmen. Schule darf nicht darüber entscheiden, welche Aktionen „gut“ und welche „schlecht“ seien. Für den Klimastreik die Schule zu schwänzen hält Meidinger für „unangemessen“.
Kritik kommt indes vom Deutschen Lehrerverband, der sich gegen die Teilnahme von Schüler*innen während der Unterrichtszeit ausgesprochen hat. Präsident des Lehrerverbands Heinz-Peter Meidinger sieht durch die Teilnahme die politische Neutralität aufgehoben, die in der Schule herrschen sollte. Laut Meidinger dürfe man die Schulpflicht nicht aufheben, um an Protestaktionen teilzunehmen. Schule darf nicht darüber entscheiden, welche Aktionen „gut“ und welche „schlecht“ seien. Für den Klimastreik die Schule zu schwänzen hält Meidinger für „unangemessen“.
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