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Ökostrom Chemiekonzern BASF will klimaneutral werden

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Der weltweit größte Chemiekonzern BASF will bis 2050 klimaneutral. Dabei setzt BASF auf Ökostrom statt Erdgas. Auch einen Einstieg in die Technologie der CO2-Abscheidung und –Speicherung hält das deutsche Unternehmen für möglich.

Chemiekonzern BASF will klimaneutral werden
Bis 2050 will BASF komplett CO2-frei produzieren.
​Bis 2030 will BASF seinen CO2-Ausstoß um ein Viertel gegenüber dem Stand von 2018 senken. Dabei möchte der Konzern weltweit alle Produktionsstätten klimafreudlich gestalten. Bis zum Jahr 2050 will das Unternehmen seine CO2-Emissionen auf null reduzieren. Für den Umstieg auf erneuerbare Energien plant der Konzernbis 2030, vier Milliarden Euro zu investieren. Unter anderem soll in eigenen Solar- und Windkraftanlagen Ökostrom erzeugt werden. Derzeit entwickelt das Unternehmen zudem Verfahren, um die Herstellung von Chemikalien klimaneutraler zu gestalten. So sollen die Anlagen in Zukunft mit Ökostrom statt Erdgas betrieben werden. BASF sieht aber auch die die Bundesregierung in der Pflicht und fordert Ökostrom zu wettbewerbsfähigen Preisen. Dies sei in Deutschland noch nicht gegeben. Konzernchef Martin Brudermüller sieht sich dem Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet und bezeichnet den Klimawandel als die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts.