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Ökostrom Windkraft dominiert Stromproduktion im 1. Halbjahr 2024

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Die Stromerzeugung in Deutschland hat sich im 1. Halbjahr 2024 stark verändert. Erneuerbare Energien, insbesondere Windkraft, trugen den größten Teil zur Stromproduktion bei, während die Nutzung konventioneller Energieträger wie Kohle deutlich zurückging. Insgesamt wurde in Deutschland weniger Strom erzeugt als im Vorjahreszeitraum, jedoch stiegen die Importe.

Ein Windpark im SEIn Windpark, symbolisch für die zunehmende Rolle der Windkraft in der deutschen Stromproduktion.
Windkraft war im 1. Halbjahr 2024 der wichtigste Energieträger in der deutschen Stromproduktion.

Im 1. Halbjahr 2024 wurden in Deutschland laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) 220 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt, was einem Rückgang von 5,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz dieses Rückgangs nahm die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien zu. Sie stieg um 9,1 % auf 135,2 Milliarden Kilowattstunden und machte damit 61,5 % der gesamten inländischen Stromproduktion aus – der höchste Anteil seit Beginn der Erhebung im Jahr 2018.

Besonders die Windenergie war mit einem Anstieg von 11,9 % und einem Anteil von 33,3 % der wichtigste Energieträger. Auch die Stromproduktion aus Photovoltaik legte zu, um 8,3 % auf 30,5 Milliarden Kilowattstunden. Der Anteil von Kohle an der Stromerzeugung ging hingegen um 26,4 % zurück, bleibt jedoch mit 20,9 % der zweitwichtigste Energieträger. Die Stromproduktion aus Erdgas blieb stabil bei 14,6 %.

Ein bedeutender Anstieg der Stromimporte um 23 % und ein Rückgang der Exporte um 15 % führten zu einem Importüberschuss von 9,8 Milliarden Kilowattstunden.