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Deutsche verschenken Milliarden durch falsche Geldanlage
| sbi
Die Treue zum Sparbuch zahlt sich nicht aus: Eine Studie des Düsseldorfer Finanzexperten Udo Keßler kommt zu dem Ergebnis, dass die Deutschen im Schnitt jährlich rund eine Milliarde Euro verschenken, weil sie ihr Geld auf dem Sparbuch anlegen. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Der Untersuchung zufolge besitzt über die Hälfte der Bundesbürger ein Sparbuch - wie Keßler dem ZDF sagte, seien Tagesgeldkonten jedoch deutlich flexibler und ertragreicher. Das Sparbuch als Geldanlage sei nicht mehr zeitgemäß.
Sparen will gelernt sein: Im Gegensatz zum Sparbuch bietet das Tagesgeld weitaus höhere Zinsen.
Im Rahmen der Studie wurden die Zinssätze der vergangenen zehn Jahre vergleichen: Von 2002 bis 2011 wurde das Sparbuch demnach durchschnittlich mit 0,99 Prozent verzinst, während Tagesgeldkonten im gleichen Zeitraum einen durchschnittlichen Zinssatz von 1,98 Prozent aufwiesen. Damit haben deutsche Sparbuchbesitzer den Banken insgesamt 10,6 Milliarden Euro geschenkt. Besonders gravierend war der Zinsverlust 2008. In diesem Jahr wurden Sparbücher im Schnitt mit 1,07 Prozent verzinst - Tagesgeldkonten schütteten indes 3,21 Prozent Rendite aus. Anleger, die auf ein Sparbuch setzten, büßten in diesem Jahr damit insgesamt zwei Milliarden Euro ein.
Es könne nicht schlüssig erklärt werden, warum das Sparbuch bei den Deutschen so beliebt sei, sagte Keßler. Nach Angaben der Deutschen Bundesbank sind die Einlagen auf Sparbüchern seit 2009 von 80,8 Milliarden Euro auf 102,7 Milliarden Euro im Jahr 2011 angestiegen. Und das, obwohl dieses Anlagemodell mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist nur wenig Flexibilität bietet. Zudem ist die Höhe der Bargeldverfügungen begrenzt - bei Banken und Sparkassen darf der Kunde monatlich maximal 2.000 Euro abheben.
Beim Tagesgeld gibt es keine derartigen Begrenzungen - dafür ist es bei dieser Geldanlage schwierig, ein dauerhaft gut verzinstes Angebot zu finden. Oftmals locken Banken mit Neukundenangeboten, die nur für wenige Monate einen hohen Zinssatz garantieren. Für die Erhebung griff der Finanzexperte auf Daten der Deutschen Bundesbank und der Frankfurter FMH-Finanzberatung zurück.