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Umfrage zu Geldanlagen im Zinstief Deutsche schätzen Sicherheit mehr als Rendite
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Viele Sparer klagen über das aktuell niedrige Zinsniveau, ihre Anlagegewohnheiten ändern aber nur die wenigsten. Der Grund: Sicherheit ist noch immer oberstes Gebot, auch auf Kosten der Erträge. Doch es geht auch sicher und rentabel.
Sicher ist sicher: Deutschen Sparern ist die Sicherheit ihrer Geldanlage wichtiger als die Rendite.
Nicht einmal jeder zehnte Deutsche hat die aktuelle Zinsentwicklung zum Anlass genommen, seine Anlagen höherer Erträge wegen umzuschichten. Zu den neun Prozent Sparern, die das bereits getan haben, kommen gerade einmal weitere sechs Prozent, die diesen Schritt planen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank. Wie die repräsentative Befragung zeigt, ist fast jeder vierte Deutsche (23 Prozent) mit der Anlage seines Geldes bereits zufrieden.
Beliebteste Anlageorte: Girokonto vor Tagesgeldkonto
Etwa jeder zweite Verbraucher deponiert seine Ersparnisse demnach auch jetzt noch auf dem Girokonto. 40 Prozent der Deutschen haben ihr Geld auf einem Tagesgeldkonto angelegt. Dahinter folgen mit 33 und 23 Prozent Sparbuch und Festgeldkonto. In Wertpapiere sind nur 18 Prozent investiert. Der Grund für diese Verteilung: das hohe Sicherheitsbedürfnis der Deutschen. So ist neun von zehn Bundesbürgern die Sicherheit ihrer Geldanlage wichtig, während acht von zehn auf eine möglichst hohe Rendite Wert legen.
Wo die Deutschen ihr Geld anlegen
Girokonto: 47 Prozent
Tagesgeldkonto: 40 Prozent
Sparbuch: 33 Prozent
Festgeldkonto: 23 Prozent
Wertpapiere: 18 Prozent
Was deutschen Sparern wichtig ist
Sicherheit: 91 Prozent
Rentabilität: 80 Prozent
Quelle: Umfrage von TNS Emnid und der Postbank unter 1.001 Verbrauchern ab 18 Jahren (Mehrfachnennungen waren möglich)
Gewinne oder Sicherheit: Sich für eines von beidem zu entscheiden, ist gar nicht unbedingt nötig. Anlageprodukte wie Tagesgeld und Festgeld bieten nicht nur Schutz – mit der richtigen Strategie sind sie auch rentabel.
Tagesgeld und Festgeld: Mehr als nur sicher
„Renditen oberhalb der Inflationsgrenze sind derzeit mit Sparbuch, Tagesgeld und Co. kaum zu erzielen“, heißt es in der Pressemitteilung der Postbank zur Umfrage. Zugegeben, bei den klassischen Sparprodukten sind die Ertragsmöglichkeiten wegen der EZB-Zinspolitik deutlich zurückgegangen. So manche Bank verzinst Tagesgeldeinlagen gar nicht mehr. Was für Bestandskunden ärgerlich ist, muss jedoch nicht für Neukunden gelten: Sie können sich auch jetzt noch eine attraktive Rendite von einem Prozent und mehr sichern. Angesichts einer Inflation von knapp über einem Prozent bleibt damit unterm Strich noch immer eine attraktive reale, sprich inflationsbereinigte, Rendite.
Sowohl die Audi Bank als auch die Volkswagen Bank bieten Neukunden auf Anlagebeträge von bis zu 100.000 Euro derzeit eine jährliche Verzinsung von 1,25 Prozent. Garantiert wird dieser Zinssatz für vier Monate. Wer sich hingegen nicht bereits nach so kurzer Zeit neu orientieren und ein neues Tagesgeldkonto abschließen möchte, um weiterhin Erträge zu erwirtschaften, ist mit der Consorsbank gut beraten. Auf Anlagebeträge von bis zu 20.000 Euro erhalten Neukunden hier Zinsen in Höhe von einem Prozent jährlich und das garantiert für die Dauer eines Jahres.
Ein Prozent mag auf den ersten Blick noch wenig erscheinen, doch am Ende entscheidet die reale Rendite: Bei einer von Experten prognostizierten Inflation von 0,3 Prozent im Jahr 2016 würde diese noch rund 0,7 Prozent betragen. Binnen eines Jahres könnten sich Ersparnisse in Höhe von 20.000 Euro somit real um 140 Euro vermehren, wie einige Beispielberechnungen belegen.
Kurzum: Tagesgeld kann trotz des Zinstiefs noch immer lukrativ sein, vorausgesetzt der Anleger wird selbst aktiv. Reicht die nominale Rendite nicht zum Inflationsausgleich, ist der Wechsel des Tagesgeldkontos dringend zu empfehlen, um von Neukundenangeboten zu profitieren. Bei der Wahl des Kontos sollten Verbraucher jedoch nicht allein auf den Zins achten. Auch die Zinsgarantie entscheidet über den Erfolg der Anlage.
Prüfen sollten Anleger zudem, ob sich ein Festgeldkonto lohnt. Hier sind die Ersparnisse im Gegensatz zum Tagesgeld zwar nicht frei verfügbar, dafür aber fallen die realen Erträge zuweilen höher aus. Hinzu kommt, dass Verbraucher sich die aktuellen Konditionen mit einem Festgeldkonto über mehrere Jahre sichern können – in Zeiten rückläufiger Zinsen ein klares Plus.