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Ist eine private Unfallversicherung sinnvoll?

Eine private Unfallversicherung ist keine absolut notwendige Versicherung. Sie ist jedoch für bestimmte Personengruppen sinnvoll – in erster Linie für Menschen, die über keinen gesetzlichen Unfallschutz verfügen.

Zwar stehen Arbeitnehmer sowie Kinder und Jugendliche unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, dieser Schutz ist allerdings stark eingeschränkt. Der gesetzliche Unfallschutz greift lediglich bei Unfällen, die auf der Arbeit, in Kindergarten, Schule oder Uni oder auf dem Weg dorthin passieren. Erleiden Sie jedoch in der Freizeit, zu Hause oder beim Sport einen Unfall, sind Sie nicht versichert.

Ein privater Unfallschutz schützt Sie rund um die Uhr und an jedem Ort weltweit vor den finanziellen Folgen eines Unfalls.

Für wen ist eine Unfallversicherung besonders sinnvoll?

Eine private Unfallversicherung ist besonders für Personengruppen sinnvoll, die überhaupt keinen Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung genießen oder in ihrer Freizeit einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt sind.

Zu diesen Personengruppen zählen:

  • Selbstständige
  • Hausfrauen und Hausmänner
  • Rentner
  • Kinder
  • Arbeitslose
  • Hobbysportler

Selbstständige

Selbstständige und Freiberufler sind in der Regel nicht gesetzlich unfallversichert, da sie nicht bei einem Unternehmen angestellt sind. Sie müssen sich daher selbst um eine private Absicherung kümmern.

Selbstständige können sich freiwillig über eine Berufsgenossenschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung versichern. Der Versicherungsschutz gilt in diesen Fällen allerdings ebenfalls nur während der Arbeitszeit oder bei Tätigkeiten, die in direktem Zusammenhang mit der eigenen Arbeit stehen.

Berufe mit Versicherungspflicht

Einige Berufsgruppen sind über ihre Berufsgenossenschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung pflichtversichert. Dazu zählen etwa Physiotherapeuten, Masseure, Hebammen und Landwirte.

Wer als Selbstständiger oder Freiberufler hingegen nicht pflichtversichert ist, sollte eine private Unfallversicherung abschließen. Eine Police sichert das Unfallrisiko bei allen beruflichen wie privaten Tätigkeiten rund um die Uhr ab.

Bei bleibenden Unfallschäden erhalten Sie eine größere Geldsumme, mit der Sie private Spezialbehandlungen beim Arzt oder eine Umschulung bezahlen können, falls Sie etwa in Ihrem bisherigen Beruf nicht mehr arbeiten können.

Hausfrauen/-männer

Hausfrauen und -männer haben keinen Arbeitgeber und verfügen somit über keinen gesetzlichen Unfallschutz. Sie verbringen meist einen Großteil des Tages zu Hause und kümmern sich um den Haushalt sowie die Kinder. Dabei kommt es nicht selten zu Unfällen: Laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ereignet sich mehr als jeder dritte Unfall im Haushalt oder eigenen Garten. Ohne einen Unfallschutz haben Hausfrauen und -männer in einem solchen Fall keinerlei Absicherung. Mit einer privaten Unfallversicherung können sie sich dagegen absichern.

Rentner

Rentner genießen nicht mehr den gesetzlichen Unfallschutz aus der Zeit ihrer Erwerbstätigkeit. Ohne private Absicherung haben sie somit keinerlei Unfallschutz mehr.

Wer in Rente geht, kostet die neu gewonnene Zeit gern aus und ist aktiv – ob beim Reisen oder Wandern, im eigenen Garten oder bei Aktivitäten mit den Enkelkindern. Gleichzeitig kommt es umso häufiger zu Stürzen, je älter man wird. Im höheren Alter haben solche Stürze nicht selten schwerwiegende Folgen – etwa Platzwunden, Knochenbrüche oder in schweren Fällen sogar Hirnblutungen. Im Alter ist auch das Risiko erhöht, dass ein Sturz zu einer Pflegebedürftigkeit führt.

Eine private Unfallversicherung deckt die finanziellen Folgen einer schweren Verletzung ab. Viele Versicherer bieten speziell auf Senioren zugeschnittene Tarife an, die Zusatzleistungen nach einem Unfall wie etwa eine Haushaltshilfe oder einen Einkaufsservice enthalten.

Kinder

Ähnlich wie Arbeitnehmer sind auch Kinder und Jugendliche gesetzlich unfallversichert. Für Kinder gilt der Schutz im Kindergarten, in der Schule und auf dem Weg dorthin oder von dort nach Hause.

Allerdings ereignet sich nur etwa ein Drittel aller Unfälle von Kindern in Betreuungs­einrichtungen. Da Kinder sehr aktiv sind, gern toben und rennen, passieren die meisten Unfälle hingegen in der Freizeit – zu Hause, auf dem Spielplatz oder im Straßenverkehr. Mit einer Kinderunfall­versicherung können Eltern das Unfallrisiko ihrer Kinder finanziell absichern.

Das bedeutet, Sie erhalten bei einer bleibenden Behinderung Ihres Kindes eine einmalige Kapitalzahlung, mit der Sie spezielle Behandlungen oder den barrierefreien Umbau Ihrer Wohnung finanzieren können.

Arbeitslose

Wer vorübergehend oder auch länger arbeitslos ist, hat keinen gesetzlichen Unfallschutz über den Arbeitgeber.

Auch wenn Sie arbeitslos sind und wenig Geld zur Verfügung haben, sollten Sie einen privaten Unfallschutz abschließen. Gute bis sehr gute Tarife erhalten Sie bereits ab etwa fünf Euro im Monat. Viele Tarife können zudem täglich gekündigt werden und bieten somit zusätzliche Flexibilität.

Hobbysportler

Wer sich in seiner Freizeit häufig sportlich betätigt, sollte sein Unfallrisiko mit einer privaten Unfallversicherung absichern. Schließlich besteht beim Skifahren, Fußball­spielen oder Mountain­bike­fahren ein deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko. Die gesetzliche Unfallversicherung leistet jedoch nicht für Unfälle, die in der Freizeit passieren.

Achten Sie beim Abschluss einer privaten Unfallversicherung darauf, dass Ihr Tarif die von Ihnen ausgeübten Sportarten tatsächlich abdeckt und eine Leistung auch bei Eigenbewegung oder erhöhten Kraftanstrengungen ausgezahlt wird. Für besonders gefährliche Sportarten wie etwa Gleitschirm­fliegen müssen Sie spezielle Verträge abschließen.

Passenden Tarif für Ihr Hobby finden

Wenn Sie ein spezielles Hobby wie Motorsport, Segelfliegen oder Klettern haben, helfen Ihnen unsere Experten von CHECK24 gerne dabei, einen passenden Tarif zu finden. Rufen Sie uns ganz einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Für wen ist eine private Unfallversicherung nicht sinnvoll?

Personen, die über ihren Arbeitgeber gesetzlich versichert sind und in ihrer Freizeit kein erhöhtes Unfallrisiko – etwa durch gefährliche Hobbies oder Sportarten – haben, benötigen nicht unbedingt eine private Unfallversicherung.

Sie sollten allerdings im Hinterkopf behalten, dass Sie über Ihren Arbeitgeber nur während der Arbeit – und auf dem Hin- und Rückweg dorthin – abgesichert sind.

Benötige ich eine private Unfallversicherung?

Sie wissen noch nicht so genau, ob Sie eine private Unfallversicherung wirklich benötigen oder eher nicht? Die Antwort hängt ganz von Ihrer persönlichen Situation ab. Unsere CHECK24-Experten für die Unfall­versicherung beraten Sie gerne und finden zusammen mit Ihnen heraus, ob, und falls ja, welche Unfall­versicherung für Sie empfehlenswert ist.

Unsere Beratung ist für Sie selbstverständlich völlig unverbindlich und kostenlos.

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