Welche Hobbys versichert die Unfallversicherung?

Wer ein sportliches Hobby ausübt, hat ein höheres Risiko, sich bei einem Unfall zu verletzen. Viele Freizeitsportarten werden standardmäßig von der Unfallversicherung abgedeckt. Zu diesen Hobbys zählen unter anderem diese Sportarten:

• Ball- und Mannschaftssportarten (z.B. Fußball, Handball, Volleyball)
• Reiten
• Schwimmen
• Tanzen
• Fahrradfahren (z.B. Mountainbike, Rennrad, Gravelbike)
• Joggen
• Wandern
• Skifahren, Snowboarden
• Inlineskaten
• Sport im Fitnessstudio
• Bouldern
• Surfen, Wingsurfen

Gefährlichere Sportarten werden hingegen oftmals nur von Premiumtarifen abgedeckt. Gehen Sie einem dieser Hobbys nach, sollten Sie sich vor Abschluss eines Vertrags unbedingt erkundigen, ob mögliche Schäden, die speziell bei diesen Sportarten passieren können, versichert sind.

Zu diesen gefährlicheren Sportarten gehören etwa:

• Tauchen
• Klettern
• Kitesurfen

Hobbys mit einem deutlich erhöhten Unfallrisiko sind über die normale Unfallversicherung meist gar nicht versicherbar. Diese Sportarten lassen sich nur über spezielle Tarife absichern, die in der Regel um einiges teurer als reguläre Tarife sind.

Auch wer bestimmte Sportarten beruflich ausübt, kann diese in der Regel nicht über eine private Unfallversicherung absichern.

Für diese Sportarten benötigen Sie eine spezielle Police:

• Luftsport (Gleitschirm-, Segel - und Drachenfliegen)
• Motorsport (Wettrennen)
• Berufssport