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DGUV: Schulunfälle nehmen zu

München, 23.2.2016 | 12:16 | kro

Im Jahr 2014 wurden knapp 1,3 Millionen Schulunfälle gemeldet. Das sind im Schnitt 75 Unfälle pro 1.000 Schülern. Im Vorjahr waren es noch knapp 71 Fälle pro 1.000 Schülern. Das zeigt die aktuelle Broschüre „Schülerunfallgeschehen 2014“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
 

Kind Unfall FahrradDie Zahl der Schulwegunfälle hat abgenommen.
Auf dem Schulweg hingegen sind weniger Schüler verunglückt: 2013 waren es noch rund 112.000 Fälle, im Folgejahr rund 2.000 weniger. Schulwegunfälle machten somit acht Prozent aller Schülerunfälle aus.

Auch die Zahl der besonders schweren Unfälle ist nach DGUV-Angaben rückläufig. Demnach gab es im Jahr 2014 insgesamt 716 Fälle, in denen neue Schülerunfallrenten anfielen – in den beiden Vorjahren waren es noch 772 beziehungsweise 916. Bei den schwerwiegenden Unfällen, die Rentenzahlungen nach sich zogen, lag der Anteil der Schulwegunfälle bei 34 Prozent.

42 Unfälle von Schülern endeten 2014 tödlich – die meisten davon kamen auf dem Schulweg im Straßenverkehr ums Leben. In neun Fällen waren die Schüler dabei als Fußgänger unterwegs. Das Auto war mit insgesamt acht Todesopfern das gefährlichste Verkehrsmittel. Jeweils sechs Schüler starben, während sie mit einem Fahrrad oder einem motorisierten Zweirad unterwegs waren.
 

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