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DGUV startet Berufsschulaktion für sicheres Arbeiten

München, 12.10.2015 | 12:20 | kro

Werden Arbeitsmittel zweckentfremdet, führt das oft zu Unfällen am Arbeitsplatz. Das zeigen Unfallanalysen der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) wirbt daher bei ihrer diesjährigen Berufsschulaktion unter dem Titel „Jugend will sich-er-leben“ für sicheres Arbeiten.
 

Lagerarbeiter mit Helm und SchutzbrilleDie DGUV wirbt mit der diesjährigen Berufsschulaktion für sicheres Arbeiten.
Wie die DGUV am Montag mitteilte, stehen dabei nicht nur mögliche Gesundheits- und Unfallrisiken im Fokus, sondern auch die Ursachen für unsicheres Handeln. So werde etwa ein Bürostuhl gerne als Leiter verwendet oder ein Lösungsmittel zum Reinigen der Hände. Eine solche unzweckmäßige Verwendung führe täglich zu leichten bis schweren Arbeitsunfällen.

Dabei sei es häufig so, dass die Betroffenen eigentlich gern sicher handeln würden, sagt Christoph Preuße, Präventionsleiter des Landesverbands Mitte der DGUV. „Aber in der konkreten Situation brechen sie dann die Regeln, um schneller zu arbeiten oder Streit mit den Kollegen zu vermeiden.“
 

Sichere, richtige und gute Ausbildung

Das Ziel der Aktion für das Berufsschuljahr 2015/2016 ist es, diese Zielkonflikte zu thematisieren. Bereits während der Ausbildung sollen junge Beschäftigte demnach mit der Azubiformel „Top Ausbildung = sicher + richtig + gut“ eine Orientierung bekommen, die ihnen Entscheidungen im Berufsalltag erleichtern soll. Laut der DGUV-Mitteilung steht „sicher“ dabei für Sicherheit bei der Arbeit, „richtig“ für das Einhalten von Vorschriften und Regeln und „gut“ für eine qualitativ hochwertige Arbeit im Interesse des Betriebs. „Zusammen mit der Checkliste Arbeitssicherheit haben Auszubildende damit ein Werkzeug an der Hand, um unfallfrei und gesund arbeiten und lernen zu können“, so Preuße.

Tipp: Die DGUV-Landesverbände stellen Betrieben und Berufsschulen ein kostenfreies Informationspaket zur aktuellen Aktion zur Verfügung. Außerdem können Sie die wichtigsten Unterschiede der gesetzlichen und privaten Unfallversicherung in unserem Ratgeber nachlesen.


 

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