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Gesetzliche Unfallversicherung: Weniger Arbeitsunfälle im ersten Halbjahr 2019

München, 4.11.2019 | 15:41 | mst

Die gesetzliche Unfallversicherung hat vorläufige Zahlen für die ersten sechs Monate dieses Jahres veröffentlicht. Die Zahl der Arbeitsunfälle ist demnach leicht gesunken.
 

Stahlarbeiter leistet einem Kollegen nach einem Unfall Erste Hilfe.Arbeiter leistet einem Kollegen Erste Hilfe: Hierzulande ist die Zahl der Arbeitsunfälle leicht rückläufig.
Die Zahl der Arbeitsunfälle ist im ersten Halbjahr 2019 um zwei Prozent auf insgesamt 432.684 gesunken. Das zeigen vorläufige Zahlen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Auch die Anzahl an Wegeunfällen auf dem Weg zur oder von der Arbeit gingen um fünf Prozent auf 91.558 zurück.
 
Allerdings weist die DGUV darauf hin, dass es im ersten Halbjahr 2019 einen Arbeitstag weniger gab als im Vorjahr. Der fehlende Arbeitstag müsse bei den Zahlen berücksichtigt werden.
 
Die Zahl der tödlichen Unfälle ist hingegen angestiegen. In den ersten sechs Monaten starben 131 Menschen bei einem Wegeunfall (2018: 130), 251 bei einer versicherten Tätigkeit (2018: 206). 82 der 251 tödlichen Arbeitsunfälle stammen jedoch aus den Jahren 2000 bis 2005. Sie wurden erst jetzt in die Statistik aufgenommen, nachdem die laufenden Strafprozesse abgeschlossen wurden.

Unfälle bei Kita, Schule oder Hochschule leicht rückläufig

Schulunfälle und Schulwegeunfälle gingen um 0,5 Prozent auf 635.242 zurück. Hierunter zählen Unfälle beim Besuch einer Kita, Schule oder Hochschule sowie auf dem Weg dorthin oder zurück. Insgesamt 20 solcher Unfälle endeten tödlich (2018: 21).

Nach den Zahlen der DGUV stieg zudem die Zahl der Verdachtsfälle auf Berufskrankheiten. Die Zahl der Verdachtsanzeigen legte um vier Prozent auf 41.723 zu. Genauere Angaben zu den Arten der Berufskrankheiten kann die DGUV erst im kommenden Jahr machen.

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