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Skifahren: Jeder fünfte Sportunfall passiert auf zwei Brettern

München, 24.1.2025 | 11:29 | mst

Zwei Bretter, die die Welt bedeuten: Für Skifahrer herrscht aktuell die schönste Zeit des Jahres. Ganz ohne Risiko ist der Wintersport jedoch nicht: Rund jeder fünfte Sportunfall passiert auf Skiern. Die Unfallversicherer zahlen jedes Jahr über 50 Millionen Euro nach Skiunfällen aus.

Skifahrer auf einer Piste im bayerischen SudelfeldBeim Skifahren passieren nach Fußball die meisten Sportunfälle.
Knapp jeder fünfte Sportunfall (19,8 Prozent) passiert beim Skifahren. Der Wintersport ist damit laut aktuellen Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) nach Fußball die verletzungsträchtigste Sportart. Auf den Fußball entfiel in den Jahren 2018 bis 2022 rund jeder dritte Sportunfall (34 Prozent).
 
Zu jedem zehnten Unfall (11,6 Prozent) kam es bei anderen Ballsportarten wie etwa Tennis oder Handball. Reiten hat einen Anteil von 6,1 Prozent an allen Unfällen.
 
Betrachtet man die finanziellen Folgen, sind Skiunfälle sogar am schwerwiegendsten: Jeder einzelne Unfall verursacht im Schnitt Kosten von 7.900 Euro. Bei einem Reitunfall betragen die Kosten 6.952 Euro, beim Fußball 5.413 Euro. Beim Tennis oder Handball beläuft sich der durchschnittliche Schaden auf 5.178 Euro.
 
„Keine andere Sportart verursacht solch hohe Folgekosten“, kommentierte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV, die Zahlen. Die privaten Unfallversicherer zahlen jährlich rund 55 Millionen Euro für Leistungen nach Skiunfällen aus.

Private Unfallversicherung schützt vor hohen Folgekosten

Der GDV empfiehlt Skifahrern daher eine private Unfallversicherung, um sich vor hohen Kosten bei einer Invalidität zu schützen. Gute Tarife übernehmen auch die Kosten für eine Bergung von der Piste und den Transport ins Krankenhaus. Eine Privathaftpflichtversicherung ist wichtig, wenn man als Skifahrer bei einem Unfall jemand anderen verletzt – in Italien ist eine solche Police sogar vorgeschrieben.
 
Im Ausland sollten Wintersportler zudem über eine Auslandsreisekrankenversicherung verfügen. Diese kommt für höhere Behandlungskosten im Ausland oder einen nötigen Krankenrücktransport nach Deutschland auf.
 

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