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Statistik: Zahl der Arbeitsunfälle ist 2012 unter eine Million gesunken

München, 30.1.2014 | 15:08 | mtr

Im Jahr 2012 haben sich in Deutschland während der Arbeitszeit mehr Personen verletzt als noch im Jahr zuvor: Insgesamt ereigneten sich 969.860 Arbeitsunfälle - rund 38.000 weniger als noch 2011. Das geht aus einem Bericht der Bundesregierung hervor, mit dem sich der Bundestag am Montag befasste. Demnach endeten jedoch mehr Unglücke tödlich: Insgesamt 677 Menschen ließen 2012 bei Arbeitsunfällen ihr Leben, im Jahr zuvor waren es nur 664.

Ein Arbeiter liegt regungslos am Boden. Statistik: Die Zahl der Arbeitsunfälle mit Personenschäden ist im Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
Die Unfallquote verringerte sich gegenüber dem Vorjahr von 26 auf 24,8 Arbeitsunfälle pro 1.000 Vollarbeitskräfte. Bei der Arbeitsunfallstatistik wird als Bezugsgröße immer ein Vollzeitarbeitsplatz verwendet. Dadurch kann die Unfallquote ermittelt werden, mit der sich die Zahl der Arbeitsunfälle von Jahr zu Jahr besser vergleichen und in Relation setzen lässt. Aus dem Bericht geht auch hervor, dass immer mehr Menschen eine staatliche Erwerbsminderungsrente aufgrund einer psychischen Erkrankung beziehen. Bei den Berufskrankheiten gab es nur leichte Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr.

Bereits im Jahr 2011 war die Gesamtzahl der Erwerbstätigen gestiegen, die aufgrund psychischer Krankheiten oder Verhaltensstörungen eine Erwerbsminderungsrente bezogen. Dieser Trend setzte sich dem aktuellen Bericht zufolge fort: So stieg die Zahl von 73.273 auf insgesamt 74.460. Diesbezüglich ging der Wert bei Männern ein wenig zurück. Außerdem zeigt sich, dass generell immer mehr Frauen wegen verminderter Erwerbsfähigkeit verrentet werden.

Den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung wurden 2012 insgesamt 73.574 Verdachtsfälle einer Berufskrankheit gemeldet, das sind 763 Fälle weniger als im Jahr zuvor. Leicht zugenommen hat hingegen die Zahl der anerkannten berufsbedingten Erkrankungen auf 15.949 Fälle im Jahr. Besonders stark war der Anstieg bei der Lärmschwerhörigkeit (6.800 vs. 6304 im Vorjahr). Im Jahr 2012 war jeder Arbeitnehmer durchschnittlich 12,2 Tage arbeitsunfähig - das entspricht einem Plus von 1,2 Tagen.

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