Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
Hilfe und Kontakt

Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 58

Montag - Sonntag von 8:00 - 20:00 Uhr
 

Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
unfallversicherung@check24.de

Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Statistisches Bundesamt: Weniger Verkehrsunfälle - mehr Verkehrstote und Verletzte in 2014

München, 9.7.2015 | 12:08 | mtr

Die Polizei registrierte im Jahr 2014 rund 2,4 Millionen Verkehrsunfälle in Deutschland. Das sind 0,3 Prozent weniger als 2013. Während die Zahl der Unfälle im Straßenverkehr leicht zurückging, hat die Anzahl der Verunglückten deutlich zugenommen. Das zeigen die endgültigen Auswertungen des Statistischen Bundesamts (Destatis).

Schwerer Verkehrsunfall und RettungskräfteDestatis-Unfallbilanz 2014: Einem leichten Rückgang der Verkehrsunfälle in 2014 stehen mehr Tote und Verletzte gegenüber.
Die Abnahme von Unfällen mit ausschließlichen Sachschäden (minus 0,9 Prozent gegenüber 2013) sei die Ursache für den leichten Rückgang der Unfälle insgesamt, erklärt das Bundesamt in einer aktuellen Pressemitteilung. Verkehrsunfälle, bei denen Menschen verunglückten, sind hingegen um 4,1 Prozent angestiegen. Sowohl Todesfälle als auch Unfälle mit Verletzten haben im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr jeweils zugenommen.
 

 

 

 
Verunglückte 2013 2014 Veränderung in %
Gesamtzahl 377.481 392.912 + 4,1
Tote 3.339 3.377 + 1,1
Schwerverletzte 64.057 67.732 + 5,7
Leichtverletzte 310.085 321.803 + 9,8


Milde Temperaturen und Regelverstöße erhöhten die Unfallzahlen

Das Statistische Bundesamt führt die Entwicklung der Unfallzahlen im Jahr 2014 vor allem auf die Witterungsbedingungen zurück. Da die Wintermonate relativ mild, der Frühling und Herbst warm und trocken waren, seien häufiger Zweiradfahrer/-innen unterwegs gewesen. Diese höhere Verkehrsbeteiligung habe zu gestiegenen Unfallzahlen geführt.

Unfälle, an denen Fahrradfahrer oder Fußgänger beteiligt waren, waren überwiegend auf Regelverstöße anderer Verkehrsteilnehmer zurückzuführen. 42 Prozent der verunglückten Radfahrer und nur 26,6 Prozent der verunglückten Fußgänger hatten den Unfall selbst verschuldet. Am stärksten waren junge Erwachsene im Straßenverkehr gefährdet: So kamen vergangenes Jahr insgesamt 496 Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren bei Verkehrsunfällen ums Leben.
 

Weitere Nachrichten zum Thema Unfallversicherung