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Vorläufige Unfallstatistik 2016: Mehr Arbeits- und Wegeunfälle im ersten Halbjahr

München, 23.9.2016 | 09:31 | che

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) verzeichnet im ersten Halbjahr 2016 deutlich mehr Arbeits- und Wegeunfälle als im Vorjahreszeitraum. Das belegen vorläufige Statistiken der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Als möglichen Grund nennt der Spitzenverband die stark angestiegene Zahl der Erwerbstätigen.

Arbeiter stürzt von einer LeiterUnfälle am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsweg haben im ersten Halbjahr 2016 zugenommen.
Laut DGUV belief sich die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle auf 434.603. Das bedeutet einen Zuwachs um 3,4 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2015. Die meldepflichtigen Wegeunfälle nahmen um 4,9 Prozent auf 91.298 zu.

Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle hingegen sank minimal von 200 im Jahr 2015 auf 198. Auch die tödlichen Wegeunfälle verringerten sich von 140 auf 123. Ebenso sank die Zahl der Personen, die aufgrund eines Arbeits- oder Wegeunfalls erstmals eine Unfallrente bezogen, von 9.264 auf 9.089.
 

Bedeutung der Arbeitsschutz-Unterweisung wird betont

Neben der steigenden Zahl der Erwerbstätigen sieht die DGUV die Ursache der steigenden Unfallzahlen auch in der unregelmäßigen Unterweisung im Arbeitsschutz. DGUV-Hauptgeschäftsführer Joachim Breuer betont die Bedeutung der Unterweisung – gerade im Hinblick auf den anhaltenden Aufbau von Beschäftigung. So könnten einige Unfälle bereits im Vorfeld vermieden werden, wenn Mitarbeiter – insbesondere neu eingestellte – regelmäßig im Arbeitsschutz unterwiesen würden.

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