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alle BewertungenDas Wichtigste in Kürze
Die meisten Mädchen und Jungen träumen einmal davon, sich auf ein Pferd zu schwingen und davon zu galoppieren. Auch viele Erwachsene hegen diesen Traum. Dem stehen jedoch in den meisten Fällen zwei Dinge im Weg: Zum einen ist die Haltung eines Pferdes sehr teuer, zeitaufwendig und benötigt viel Platz. Zum anderen ist ein fachgerechtes und intensives Reittraining notwendig, um ein Pferd richtig zu beherrschen und Reitunfälle zu vermeiden.
Trotz dieser kostspieligen Hindernisse gab es 2020 in Deutschland knapp vier Millionen Menschen, die häufig oder hin und wieder reiten. Ganz gleich, ob man es nur einmal ausprobiert, eine Reitbeteiligung eingeht oder Pferdebesitzer ist – niemand sollte das Unfallrisiko beim Reiten unterschätzen! Pferde sind keine Hunde oder Katzen – sie sind groß, kräftig und zudem Fluchttiere. Fühlt sich ein Pferd bedroht, kann es ausbrechen und den Reiter schwer verletzen – insbesondere, wenn Kinder, Jugendliche oder unerfahrene Reiter auf dem Tier sitzen.
Wer von einem Pferd fällt, kann sich glücklich schätzen, wenn er mit kleineren Prellungen davonkommt. Nicht selten hat ein Pferdeunfall jedoch einen komplizierten Knochenbruch oder gar eine Lähmung zur Folge. Oftmals werden auch kosmetische Operationen notwendig, deren Kosten die gesetzliche Krankenversicherung mitunter nicht oder nur teilweise übernimmt.
Führt ein Reitunfall zu einem dauerhaften Personenschaden, leistet die private Unfallversicherung Kapitalzahlungen und übernimmt – je nach Tarif und Anbieter – auch weitere Kosten, wie zum Beispiel für Reha-Maßnahmen oder kosmetische Operationen.
Kein Schutz für Profi-Reiter
Ein Versicherungsschutz besteht nur für Hobbyreiter. Professionell betriebene Sportarten sind grundsätzlich nicht über die private Unfallversicherung abgesichert. Profireiter müssen daher einen speziellen Tarif abschließen.
Die einmalige Kapitalzahlung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ausschlaggebend sind hierbei der Invaliditätsgrad, die Gliedertaxe des Tarifs und die Versicherungssumme.
Spezielle Reiterunfallversicherungen
Einige Versicherer bieten spezielle Reitunfallversicherungen an. Solche Versicherungen schützen häufig alle Reiter eines bestimmten Pferdes – etwa mehrere Personen aus einer Familie oder Mitglieder einer Reitbeteiligung. Es gibt auch Angebote, die den einzelnen Reiter unabhängig von einem bestimmten Pferd absichern.
Der Versicherungsschutz erstreckt sich in beiden Fällen nur auf das Reiten selbst oder den Umgang mit Pferden. Alle anderen Unfälle sind nicht versichert. Daher sind solche Policen in der Regel nicht zu empfehlen.
Der große Vorteil eines privaten Unfallschutzes liegt darin, dass die Versicherung sowohl bei Berufs- als auch Freizeitunfällen greift sowie weltweit rund um die Uhr gültig ist. Da sich die meisten Unfälle während der Freizeit, wie beispielsweise beim Reiten, ereignen, stellt die private Unfallversicherung eine nützliche Ergänzung zum gesetzlichen Unfallschutz dar. Wer möchte, kann seinen Unfallschutz durch folgende Zusatzleistungen ergänzen:
Mit unserem Tarifrechner lassen sich ganz einfach Preis- und Leistungsunterschiede der verschiedenen Anbieter transparent machen. So können Sie schnell und bequem eine günstige und leistungsstarke Reitunfallversicherung finden und abschließen. Die Nutzung unseres Beratungs-, Vergleichs- und Vertragsservices ist für Sie absolut kostenlos und unverbindlich. Ein privater Unfallschutz ist dabei grundsätzlich für jeden sinnvoll – nicht nur für Reiter.
Pferdehaftpflicht nicht vergessen
Sie sind Pferdehalter und möchten nicht nur eigene Unfallrisiken, sondern auch Schäden an Dritten versichern? Dann sollten Sie sich außerdem über eine Pferdehaftpflicht informieren!