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Das Wichtigste in Kürze
Viele unterschätzen das Unfallrisiko in Haushalt und Garten: Nur rund jeder Zehnte fürchtet sich vor einem Unfall zu Hause. Tatsächlich ereignet sich laut der Unfallstatistik der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) jedoch mehr als jeder dritte Unfall (37,7 Prozent) in Haushalt und Garten.
Das Statistische Bundesamt hat zudem ermittelt, dass im Jahr 2021 mehr als 13.000 Menschen bei einem häuslichen Unfall sogar ums Leben gekommen sind.
Grund genug, um sich über mögliche Risikofaktoren in den eigenen vier Wänden und Maßnahmen zur Unfallprävention zu informieren und sich vor den finanziellen Folgen eines Unfalls privat abzusichern.
Unfälle mit Strom zählen wohl zu den gefährlichsten Haushaltsunfällen, da sie tödlich enden können. Beachten Sie daher diese Sicherheitshinweise:
Brände können nicht nur erhebliche Sachschäden verursachen, sondern auch schwere Verletzungen hervorrufen oder sogar Menschenleben kosten. Gerade bei Tätigkeiten im Haushalt sollten Sie daher diese Punkte beachten:
Auch beim Putzen kann es durch Unachtsamkeit zu Unfällen kommen. Mit den folgenden Hinweisen sind Sie auf der sicheren Seite:
Auch Do-it-yourself-Fans sollten einige Hinweise befolgen, um ihr Unfallrisiko zu minimieren:
Pro Jahr ereignen sich in Deutschland rund 90.000 Unfälle auf oder mit Haushaltsleitern – das hat die Aktion „Das sichere Haus” (DSH) ermittelt. Die Folgen können von verstauchten Zehen, Prellungen bis hin zu Gehirnerschütterungen und Knochenbrüchen reichen. Daher sollten Sie zur Unfallprävention diese Punkte beherzigen:
Der Garten ist für viele Menschen ein beliebter Rückzugsort. Doch auch hier sind Sie nicht gegen Unfälle gefeit – insbesondere durch Verletzungen mit scharfen und spitzen Gegenständen. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Sicherheit beim Aufenthalt im Garten erhöhen können.
Neben bloßer Unachtsamkeit birgt auch die Wahl von ungeeigneten Gartengeräten ein hohes Unfallrisiko. Experten raten daher dazu, ergonomisch geformte Geräte zu verwenden. Dadurch kann nicht nur einer schlechten Haltung vorgebeugt werden, sondern Sie verhindern auch ein oft unfallträchtiges Abrutschen der Hände und unnötiges Stürzen.
Anbei ein paar Tipps für den Kauf ergonomischer Gartengeräte:
Ein großes Risiko bei der Gartenarbeit ist nach wie vor mit der Nutzung des Rasenmähers verbunden – der Klassiker sind Schnittverletzungen an Fingern und Zehen. Daher sollten Sie diese Tipps zur Unfallprävention berücksichtigen:
Akku-Rasenmäher als leisere Alternative
Eine Alternative zu den oft sehr lauten benzinbetriebenen Rasenmähern sind Akku-Rasenmäher – gerade auch bei kleinen Rasenflächen. Die Vorteile: kein Kabelsalat, keine Abgase, kein Lärm.
Typische Unfälle in der Küche:
Mehr zur Sicherheit in der Küche
Scharfe Messer, heiße Töpfe, rutschiger Boden – die Küche birgt etliche Gefahrenquellen und ein entsprechend hohes Unfallrisiko. Weitreichende Tipps zur Unfallprävention der Küche finden Sie hier.
Die vier Sicherheitsbereiche im Badezimmer:
Hier verwendbar: Leuchten mit einer Schutzkleinspannung bis 12 Volt (Schutzart IP X7) Nicht zugelassen: Schalter, Steckdosen und Transformatoren
Hier verwendbar: Leuchten der Schutzart IP X5. Aber achten Sie darauf, dass kein Wasserstrahl auf die Leuchte treffen kann.
Hier verwendbar: Leuchten der Schutzart IPX4 (also mit einem Schutz gegen Spritzwasser)
Keine besonderen Schutzmaßnahmen notwendig
Wichtige Regelungen für Steckdosen
In den Bereichen 0, 1 und 2 sind keine Steckdosen mit 230 Volt erlaubt. Im Bereich 2 sind lediglich sogenannte Rasiersteckdoseneinheiten mit Schutztrennung erlaubt.
Da trotz aller Vor- und Umsicht ein Unfall nie hundertprozentig ausgeschlossen werden kann, sollten Sie über den Abschluss einer privaten Unfallversicherung nachdenken – zumal sich laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin über zwei Drittel aller Unfälle im Haushalt und in der Freizeit ereignen und hier der gesetzliche Unfallschutz nicht greift.