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Florian Stark
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16.01.2023 | München | Strom, Gas

Bei Strom und Gas mehrere Hundert Euro sparen

Alternativversorger wieder günstiger als Grundversorgung
Im Januar sind Tarife der Alternativversorger wieder im Durchschnitt günstiger als die Grundversorgung. Durch die Energiekrise und den Krieg in der Ukraine waren Grundversorgungstarife zeitweise günstiger als Tarife bei alternativen Anbietern. CHECK24 fasst die wichtigsten Entwicklungen der Energiepreise für Verbraucher*innen zusammen.

Strom

- Ein Musterhaushalt (z. B. eine vierköpfige Familie) zahlt im Januar 2023 unter Berücksichtigung der Strompreisbremse im Schnitt 2.113 Euro für 5.000 kWh Strom. Das entspricht einem durchschnittlichen Strompreis von 42,3 Cent pro Kilowattstunde. Während in der Grundversorgung durchschnittlich 2.158 Euro fällig werden, kostet die gleiche Menge Strom im Schnitt der zehn günstigsten Alternativversorger nur 2.040 Euro. Eine Differenz von 118 Euro.

- Der Strompreis an der Börse (EEX, Day Ahead Auktion volumengewichtet) ist zuletzt deutlich gefallen. Im Januar 2023 liegt er bislang im Schnitt bei 85 Euro pro Megawattstunde. Im Dezember 2022 kostet eine Megawattstunde Strom noch 244 Euro – ein Minus von 65 Prozent. Die Preisreduktion wird vollumfänglich allerdings erst mit Verzögerung bei den Verbraucher*innen ankommen.

- „Verbraucher*innen können aktuell deutlich Kosten sparen bei der Stromrechnung“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Alternativversorger sind wieder wesentlich günstiger als die örtliche Grundversorgung – im Schnitt um 118 Euro im Jahr. Und das zusätzlich zur Entlastung durch die Strompreisbremse. Verbraucher*innen sollten daher jetzt prüfen, ob sie in einen günstigeren Tarif wechseln können. Beim Strom gibt es sogar Neukundentarife unterhalb von 40 Cent je Kilowattstunde, die günstiger sind als vergleichbare Tarife inklusive der Strompreisbremse.“

Gas:

- Ein Musterhaushalt (z. B. eine vierköpfige Familie) zahlt im Januar 2023 unter Berücksichtigung der Gaspreisbremse im Schnitt 2.682 Euro für 20.000 kWh Gas. Das entspricht einem durchschnittlichen Gaspreis von 13,4 Cent pro Kilowattstunde. Während in der Grundversorgung durchschnittlich 2.737 Euro fällig werden, kostet die gleiche Menge Gas im Schnitt der zehn günstigsten Alternativversorger nur 2.576 Euro. Eine Differenz von 161 Euro.

- Der Gaspreis im Großhandel ist ebenfalls deutlich gesunken. Heute kostet eine Megawattstunde Gas rund 57 Euro (Dutch TTF Natural Gas Futures für Februar). Im Vergleich zum Höchststand im August von 346 Euro/MWh ist das ein Preisrückgang von 84 Prozent. Die Preisreduktion wird vollumfänglich allerdings erst mit Verzögerung bei den Verbraucher*innen ankommen.

- „Ein Alternativtarif für Gas kostet derzeit im Schnitt 161 Euro weniger im Jahr als die örtliche Grundversorgung – und das zusätzlich zur Entlastung durch die Gaspreisbremse“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Verbraucher*innen sollten daher jetzt einen Wechsel prüfen. Je nach Region und Verbrauch sind die Alternativtarife sogar wesentlich günstiger als die Grundversorgung.“
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CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige Hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 300 Autovermietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften, über 75 Pauschalreiseveranstaltern und Dienstleistern aus ca. 70 Kategorien das für sie passende Angebot. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.  Zur CHECK24 Gruppe gehört auch die C24 Bank. CHECK24 hat seinen Hauptsitz in München und ist an 18 weiteren Standorten in Deutschland vertreten.

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