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Maria Trottner
Public Relations Managerin

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12.05.2022 | München | Baufinanzierung

Deutsche brauchen fünfzigtausend Euro höhere Immobilienkredite als im Vorjahr

  • Hamburger*innen benötigen Ø 450.000 Euro, in Sachsen-Anhalt genügen 193.000 Euro Kredit
  • Bauzinsen: Seit Jahresstart mehr als verdreifacht
  • Bau- und Anschlussfinanzierungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gestiegen
Deutsche brauchen immer höhere Kredite, um ihre Immobilien zu finanzieren. Besonders in den ostdeutschen Bundesländern sind die Kreditsummen vergleichsweise stark gewachsen. Neben Mecklenburg-Vorpommern (+28 Prozent) stiegen die durchschnittlichen Baufinanzierungssummen in Thüringen (+27 Prozent), Sachsen (+26 Prozent) und Sachsen-Anhalt (+23 Prozent) im Vorjahresvergleich am stärksten.1

Im Bundesländervergleich benötigen Verbraucher*innen aus Hamburg die höchsten Baufinanzierungssummen. Im Schnitt haben CHECK24-Kund*innen dort 450.000 Euro für den Kauf oder Bau eines Hauses oder einer Eigentumswohnung angefragt. Dagegen benötigen Haus- oder Wohnungskäufer*innen in Sachsen-Anhalt die niedrigsten Summen von der Bank (193.000 Euro). Im Bundesdurchschnitt wurden für die Immobilienfinanzierung Darlehen in Höhe von 297.000 Euro benötigt.

„In allen Region sind Finanzierungssummen im vergangenen Jahr deutlich gestiegen“, sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. „Besonders in Ostdeutschland ist eine außergewöhnliche Dynamik am Immobilienmarkt zu erkennen. Im vergangenen Jahr waren die Bauzinsen niedrig, deshalb haben sich Kund*innen hohe Summen geliehen.“

Bauzinsen: Seit Jahresstart mehr als verdreifacht

„Aktuell nähern wir uns schneller als erwartet der Drei-Prozent-Marke für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung“, sagt Ingo Foitzik. „Die durchschnittlichen Zinsen haben sich ausgehend von 0,8 Prozent zum Jahresstart mehr als verdreifacht. Sprunghafte Zinserhöhungen innerhalb von wenigen Wochen um 0,15 bis 0,3 Prozentpunkten sind keine Seltenheit. Historisch gesehen befinden wir uns immer noch auf dem vergleichsweise niedrigen Niveau von vor sieben Jahren.“

Verbraucher*innen wollen jetzt noch handeln und sich verhältnismäßig niedrige Zinsen sichern. „Daher sehen wir derzeit eine hohe Zahl neuer Anfragen für Immobilienkredite“, sagt Ingo Foitzik. „In den ersten vier Monaten des Jahres verzeichnen wir etwa 40 Prozent mehr Anfragen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Neben klassischen Baufinanzierungen suchen viele Verbraucher*innen nach einer günstigen Anschlussfinanzierung.“

„Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung“

Nach Eingabe weniger Daten zum Finanzierungsvorhaben im CHECK24 Baufinanzierung Vergleich melden sich persönliche Baufinanzierungsexpert*innen.

„Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung“, sagt Ingo Foitzik. „Dadurch können Kund*innen ihre Baufinanzierung in der Corona-Krise auch von zu Hause vorantreiben.“

Per Telefon und Internet werden verschiedene Finanzierungsoptionen präsentiert. Diese werden via Screensharing direkt auf dem Computerbildschirm der Kund*innen angezeigt. Im ausführlichen Gespräch per Videoberatung oder Telefon werden Details und offene Fragen geklärt. Hierbei können bis zu fünf Personen an der Videoberatung teilnehmen. Anschließend wird aus den Produkten und Optionen von mehr als 450 Anbietern das passende Finanzierungsmodell ermittelt. Auch danach hilft die persönliche Ansprechperson jederzeit weiter, z. B. bei Fragen zum Kreditvertrag oder während der Auszahlungsphase.

1Quelle: https://www.check24.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/muenchner-immobilien%3a-hoechste-kredite-fuer-die-kleinste-wohnflaeche-1570/ [abgerufen am 10.5.2022]
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