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Florian Stark
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25.03.2023 | München | Strom

Elektrogeräte im Stand-by kosten in Deutschland 462.000 Euro pro Stunde

  • Geld und CO2 sparen – jede Stunde Stand-by-Betrieb verursacht 493.000 kg CO2
  • Earth Hour: Nicht nur Licht, sondern auch Stand-by-Geräte ausschalten und CO2 sparen
Elektrogeräte im Stand-by-Modus kosten deutsche Haushalte rund 462.000 Euro in der Stunde. Pro Jahr entstehen so vermeidbare Kosten in Höhe von vier Milliarden Euro. Das ergaben Berechnungen des Vergleichsportals CHECK24.1

Um Geräte im Stand-by zu betreiben, verbrauchen deutsche Haushalte im Jahr rund 10,3 Milliarden Kilowattstunden Strom. Zum Vergleich: Die Jahresleistung eines mittleren Kernkraftwerks entspricht rund elf Milliarden Kilowattstunden.2

 „Trotz Strompreisbremse zahlen Verbraucher*innen derzeit deutlich mehr für Strom als vor der Energiekrise“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Neben dem Wechsel in Tarife, die günstiger sind als die Strompreisbremse, können Verbraucher*innen sparen, indem sie nicht benötigte Geräte vom Netz trennen. Das reduziert nicht nur die Stromrechnung, sondern ist auch noch gut für die Umwelt.“



Earth Hour: Nicht nur Licht, sondern auch Stand-by-Geräte ausschalten und CO2 sparen

Zur Earth Hour heute Abend schalten viele Städte weltweit für eine Stunde die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden und Wahrzeichen aus, um auf den Klimawandel hinzuweisen.3

Wer in dieser Zeit nicht nur das Licht zu Hause löscht, sondern auch nicht verwendete Elektrogeräte wie Fernseher, Ladekabel oder Mikrowellen vom Stromnetz trennt, hilft, CO2-Emissionen zu reduzieren.

Geräte im Stand-by-Modus verursachen in Deutschland in einer Stunde einen CO2-Ausstoß in Höhe von knapp 493.000 Kilogramm. Zum Vergleich: Dafür könnte eine Person knapp 256 Mal von München nach New York fliegen. Insgesamt fallen jährlich 4,3 Millionen Tonnen CO2 für den Stand-by-Betrieb an.

CHECK24 hat insgesamt 15 Stromspartipps zusammengestellt, mit denen Verbraucher*innen im Alltag Strom sparen und so die Umwelt schonen können.

1Annahmen für die Rechnung: Privathaushalte in Deutschland benötigen pro Jahr 128,5 Mrd. kWh Strom (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft „Die Energieversorgung 2022 – Jahresbericht –“ S. 35). Im Schnitt werden rund acht Prozent des Haushaltsstromverbrauchs auf den Betrieb von Elektrogeräten im Stand-by verwendet (https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/stromverbrauch-bei-standby/; abgerufen am 28.2.2023). Die Kilowattstunde Strom kostet durchschnittlich 39,4 Cent (Strompreisindex CHECK24 für den März 2023 bei einem Verbrauch von 5.000 kWh, Stand: 15.3.2023).
2Quelle: www.ndr.de/nachrichten/Watt-Das-leisten-die-Anlagen-im-Vergleich,watt250.html [abgerufen am 28.2.2023]
3Quelle: https://www.wwf.de/earth-hour [abgerufen am 28.2.2023]
4Eine kWh verursacht im deutschen Strommix CO2-Emissionen in Höhe von 0,420 kg. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2022-04-13_cc_15-2022_strommix_2022_fin_bf.pdf [abgerufen am 28.2.2023]
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Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.