Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Pressekontakt CHECK24

Maria Trottner
Public Relations Managerin

Tel. +49 89 - 2000 47 1174
maria.trottner@check24.de
CHECK24 Consulting GmbH
Wallstr. 9-13
10179 Berlin
presse@check24.de
www.check24.de
02.11.2022 | München | Energie

Energiekosten sinken leicht zum Vormonat – weiter auf Rekordniveau

  • Energiekosten lagen im Oktober bei 7.519 Euro – 67 Prozent mehr als im Vorjahr
  • Preise für das Heizen am stärksten gestiegen, 41 Prozent Kostensteigerung für Mobilität
  • Börsenpreise für Strom und Gas im Oktober gesunken
Die Preise für Heizen, Mobilität und Strom sind im Oktober leicht gesunken, bleiben aber auf Rekordniveau. Die jährlichen Energiekosten für einen Musterhaushalt lagen im Oktober 2022 bei durchschnittlich 7.519 Euro. Das sind rund fünf Prozent weniger als im Vormonat und 67 Prozent bzw. 3.005 Euro mehr als im Oktober 2021. Damals betrugen die Kosten noch 4.514 Euro.

Heizen (Heizöl, Gas):

Im Vergleich zu Oktober 2021 sind die Preise für das Heizen am stärksten gestiegen – um 126 Prozent. Im Oktober 2021 musste der Musterhaushalt im Schnitt für Gas und Heizöl noch 1.498 Euro aufwenden, aktuell sind es bereits 3.560 Euro.

– Der Börsenpreis für Gas ist im Oktober gesunken. Es wurden durchschnittlich 82 Euro pro MWh Gas im Großhandel fällig. Im September lag der Börsengaspreis noch bei durchschnittlich 191 Euro pro MWh (-57 Prozent). Im Vorjahresmonat waren es 91 Euro (minus zehn Prozent zum Vorjahr) (European Gas Spot Index THE).

– Der durchschnittliche Heizölpreis (2.000 Liter) lag im Oktober mit 3.230 Euro ein Prozent über dem Vormonat. Im Oktober 2021 kostete die gleiche Menge noch 1.763 Euro – das bedeutet Mehrkosten von 83 Prozent.

– „Verbraucher*innen zahlen in diesem Winter so viel wie noch nie fürs Heizen“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Der Krieg in der Ukraine sowie die Ausfälle mehrerer Kernkraftwerke in Frankreich treiben die Energiepreise nach oben. Mit besonders frostigen Temperaturen werden die Energiekosten weiter steigen.“

Mobilität (Benzin, Diesel, Strom):

– Ebenfalls gestiegen sind mit rund 41 Prozent die Kosten für Mobilität. Lagen diese im Oktober 2021 noch durchschnittlich bei 1.459 Euro, muss ein Musterhaushalt aktuell 2.187 Euro dafür aufwenden. Benzin war im Oktober 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat 16 Prozent teurer, Diesel 34 Prozent.

Strom:

– Die Kosten für Strom lagen mit im Schnitt 2.187 Euro im Oktober 41 Prozent über dem Vorjahresmonat (1.556 Euro).

– Auch der Börsenstrompreis bewegt sich auf hohem Niveau, ist jedoch im Oktober weiter gesunken. Im September des aktuellen Jahres kostete eine Megawattstunde 346 Euro, im Oktober 152 Euro – minus 56 Prozent zum Vormonat. Im Oktober 2021 wurden lediglich 137 Euro fällig – ein Plus von elf Prozent zum Vorjahr (Leipziger Strombörse EEX Day Ahead volumengewichtet).

Der Energiekostenindex von CHECK24 zeigt, wie viel ein Musterhaushalt im Jahr für Strom und jeweils gewichtet entsprechend der bundesweiten Verteilung für Heizen (Gas und Heizöl) sowie Mobilität (Benzin, Diesel, Strom) ausgeben muss. Die Daten werden rückblickend bis einschließlich Juni 2010 erhoben.
 
Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige Hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 300 Autovermietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften, über 75 Pauschalreiseveranstaltern und Dienstleistern aus ca. 70 Kategorien das für sie passende Angebot. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.  Zur CHECK24 Gruppe gehört auch die C24 Bank. CHECK24 hat seinen Hauptsitz in München und ist an 18 weiteren Standorten in Deutschland vertreten.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.