Im Saarland gibt es die meisten Photovoltaikanlagen auf Dächern von neugebauten Wohngebäuden. Das geht aus einer Betrachtung aller Abschlüsse von Wohngebäudeversicherungen über CHECK24 im Jahr 2022 hervor. Der Photovoltaikanteil beträgt dort 30,3 Prozent.
1 Besonders viele PV-Anlagen wurden außerdem im Süden der Bundesrepublik versichert. In Bayern beträgt der Anteil an neuen Häusern mit versicherten Photovoltaikanlage 28,6 Prozent und in Baden-Württemberg 27,2 Prozent.
Im Nordosten Deutschlands werden dagegen vergleichsweise wenige Photovoltaikanlagen versichert. In Berlin (17,5 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (17,5 Prozent), Bremen (17,4 Prozent) und Brandenburg (14,1 Prozent) ist der Anteil am geringsten.
„Photovoltaikanlagen sind besonders in den sonnenreichen Bundesländern im Süden gefragt“, sagt André Boudon, Geschäftsführer Wohngebäudeversicherungen bei CHECK24.
„Die hohen Energiepreise der vergangenen Monate und Diskussionen über Wärmepumpen haben der Nachfrage nach Photovoltaikanlagen nochmal einen Schub verpasst. Diese sollte man in die Wohngebäudeversicherung einschließen, um bei Schäden z. B. durch Unwetter abgesichert zu sein. Gegen die sogenannten Grundgefahren sind Photovoltaikanlagen bei den meisten Tarifen kostenlos abgesichert. Eine All-Risk-Absicherung mit Einschluss von technischen Gefahren und Ertragsausfall kostet im Durchschnitt nur 24 Euro Aufpreis.“
In den kommenden Jahren dürfte der Anteil an PV-Anlagen auf Wohngebäuden steigen. In Baden-Württemberg und Berlin ist bereits eine Solarpflicht bei Dachsanierungen in Kraft, andere Bundesländer ziehen in den kommenden Jahren mit ähnlichen Regelungen nach.
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1Mehr Infos unter: https://www.check24.de/wohngebaeudeversicherung/so-wohnt-deutschland/; Berechnungsbeispiel Versicherungskosten: 01129 Dresden, Aachener Str. 1, Einfamilienhaus, nicht vermietet Baujahr 2015, 100 qm ohne Keller Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel, keine Selbstbeteiligung
2Quelle: https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/solarpflicht-fuer-wohngebaeude-was-die-bundeslaender-planen_84342_526948.html [abgerufen am 24. 5. 2023]