In Bayern stehen im Durchschnitt die jüngsten Häuser. Das geht aus einer Betrachtung aller Abschlüsse für Wohngebäudeversicherungen über CHECK24 im Jahr 2022 hervor. Das durchschnittliche Baujahr liegt im Freistaat bei 1996. Ebenfalls junge Gebäude gibt es in Hamburg und Brandenburg (jeweils Ø 1992).
In Thüringen stehen die im Schnitt ältesten Wohngebäude. Mit dem durchschnittlichen Baujahr 1968 sind die Häuser dort rund 28 Jahre älter als Immobilien in Bayern. Vergleichsweise alte Häuser findet man auch im Saarland (Ø 1971) und in Sachsen-Anhalt (Ø 1974).
„Mögliche Gründe für die unterschiedliche Verteilung junger und alter Häuser in den Bundesländern sind die Bevölkerungsentwicklung und die wirtschaftliche Situation der Menschen“, sagt André Boudon, Geschäftsführer Wohngebäudeversicherungen bei CHECK24.
„In Bundesländern mit Bevölkerungswachstum gibt es automatisch eine größere Nachfrage nach neuen Häusern. In wirtschaftlich starken Regionen können es sich außerdem mehr Menschen leisten, neu zu bauen.“ Wohngebäude: größte Wohnfläche im Saarland (150 m²), kleinste in Sachsen-Anhalt (127 m²)
Verbraucher*innen im Saarland wohnen im Schnitt auf 149,9 m
2. Im Gegenzug leben Menschen in Sachsen-Anhalt (126,6 m
2) und Mecklenburg-Vorpommern (129,7 m
2) auf den kleinsten Wohnflächen in Einfamilien-, Reihenhäusern und Doppelhaushälften.
„Unsere Daten haben ergeben: Je neuer die Häuser sind, umso größer ist die durchschnittliche Wohnfläche“, sagt André Boudon.
„Gebäude, die 1950 gebaut wurden, sind im Schnitt 130 m2 groß, 2020 errichtete Häuser schon 152 m2.“ Noch mehr Details zu Hausalter und -größen gibt es hier. Versicherungsschutz für Elementarschäden ist essenziell – nur 50 Prozent haben ihn
Ein Elementarschutz, der Naturgefahren wie Starkregen und Überschwemmungen abdeckt, muss zusätzlich zur Wohngebäudeversicherung abgeschlossen werden. In Deutschland haben nur 50 Prozent der Versicherungsnehmer*innen diesen Schutz.
1 Im Hinblick auf klimatische Veränderungen und zunehmende Extremwetterereignisse, ist der Elementarschutz essenziell. Die bei CHECK24 abschließbaren Versicherungen bieten diesen Zusatz für durchschnittlich 54 Euro pro Jahr an.
2 „Naturkatastrophen wie Überschwemmungen zeigen immer wieder, wie wichtig eine Versicherung mit Elementarschutz ist“, sagt André Boudon.
„Fast alle erhalten diesen Schutz und sind vor dem finanziellen Ruin sicher.“ CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Wohngebäudeversicherung
Bei sämtlichen Fragen zur Wohngebäudeversicherung, etwa zum Leistungsumfang oder richtigen Angaben zu Gebäudeeigenschaften, beraten die CHECK24-Versicherungsexpert*innen individuell und persönlich. Zudem werden CHECK24-Kund*innen in vielen Serviceanliegen rund um die Uhr durch unseren Chatbot unterstützt. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.
1Quelle: „Serviceteil zum Naturgefahrenreport 2022“ https://www.gdv.de/resource/blob/105836/117679ac1f31d229d86a1c424fe0aab8/download-serviceteil-naturgefahrenreport-2022-data.pdf [abgerufen am 28.4.2023]
2Berechnet für ein Einfamilienhaus in ZÜRS-Zone 1, 10117 Berlin