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Maria Trottner
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03.01.2024 | München | Energie

Heizbedarf und Heizkosten 2023 geringer als 2022

  • Heizkosten im Vergleich zu 2022 um ein Viertel gesunken
  • Jede*r Zweite möchte in diesem Winter Heizkosten sparen
Das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ist zu Ende gegangen. Die Heizkosten sind im Jahr 2023 im Vergleich zum Rekordjahr 2022 deutlich gesunken.

CHECK24 hat den Heizbedarf des vergangenen Jahres sowie die Heizkosten mit den Vorjahren verglichen. Als Grundlage dienen die heute vom Deutschen Wetterdienst (DWD) veröffentlichten Gradtagszahlen für Dezember 2023, sowie die Gradtagszahlen für Januar bis Mai und September bis Dezember der vergangenen Jahre.

Heizbedarf:


– 2023 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Das spiegelt sich auch im Heizbedarf wider. Im Jahr 2023 (Heizmonate: Januar bis Mai und September bis Dezember) war der Heizbedarf in Deutschland insgesamt vier Prozent geringer als im Jahr 2022.

– Der Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode von September bis Dezember ist im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls deutlich gesunken. Aufgrund der vergleichsweise hohen Außentemperaturen mussten Verbraucher*innen in Deutschland etwa elf Prozent weniger Energie fürs Heizen aufbringen als im gleichen Zeitraum 2022.

– Eine von CHECK24 in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage zeigt, dass über die Hälfte der Befragten in diesem Winter beim Heizen sparen wollen. 

– Den Umfrageteilnehmer*innen wurde folgende Frage gestellt: "Planen Sie im kommenden Winter Energien zu sparen? Wenn ja, in welchem Bereich bzw. in welchen Bereichen?". 54 Prozent der Deutschen gaben an, beim Heizen sparen zu wollen. Knapp ein Fünftel der Befragten möchte in diesem Winter weder beim Strom noch beim Heizen/Warmwasserverbrauch sparen.1

Gaskosten:

– Im Jahr 2023 (Heizmonate: Januar bis Mai und September bis Dezember) mussten Gaskund*innen, die in einem Einfamilienhaus wohnen, insgesamt 2.045 Euro an Heizkosten aufbringen. Das sind 24 Prozent bzw. 662 Euro weniger als im Rekordjahr 2022 (Gaskosten 2022: 2.707 Euro). Damit sanken die Kosten wesentlich stärker als der Heizbedarf.

– Ein Musterhaushalt, der sein Haus mit Gas heizt, hatte in der neuen Heizperiode von September bis Dezember 2023 Kosten von durchschnittlich 755 Euro. Das sind 32 Prozent weniger als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr mussten Verbraucher*innen im Schnitt 1.110 Euro an Gaskosten zahlen.

– „Gas war im vergangenen Jahr deutlich günstiger als im Rekordjahr 2022“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Das lag auch an den staatlichen Unterstützungen wie Energiepreisbremsen und Mehrwertsteuerabsenkung auf Gas. In diesem Jahr laufen diese Unterstützungen aus und die Energiekosten werden wieder deutlich steigen. Bei Gas rechnen wir mit einer Steigerung von 17 Prozent. Energiekund*innen müssen jetzt aktiv werden und den Anbieter wechseln. Nur so kann die Kostensteigerung gemindert werden.“

Heizölkosten:

– Die Heizölkosten beliefen sich 2023 (Heizmonate: Januar bis Mai und September bis Dezember) insgesamt auf 1.764 Euro. Das sind 587 Euro bzw. 25 Prozent weniger als im Jahr 2022 (Heizölkosten 2022: 2.351 Euro). Die Kosten für Heizölkund*innen sanken im Vergleich zu 2022 am stärksten. Insgesamt hatten Haushalte mit Heizöl 2023 durchschnittlich 14 Prozent geringere Heizkosten als Kund*innen mit einer Gasheizung.

– In der aktuellen Heizperiode von September bis Dezember hatten Haushalte mit Ölheizung Kosten von durchschnittlich 740 Euro. Im vergangenen Jahr lagen die Kosten für Heizölkund*innen bei 1.045 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Heizölkosten um 29 Prozent. Und damit ebenfalls deutlich stärker als der Heizbedarf.

– Der Preis für 100 Liter Heizöl war im Dezember 2023 relativ stabil und lag bei 104 Euro bis 107 Euro für Verbraucher*innen.

– „Zwar müssen Verbraucher*innen in diesem Winter weniger fürs Heizen ausgeben als im Vorjahr, trotzdem sind die Preise für Gas und Heizöl weiterhin hoch“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Die ersten Monate der Heizperiode waren von milden Temperaturen geprägt. Das sollte Verbraucher*innen nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit sinkenden Temperaturen sehr hohe Heizkosten drohen. Nur der Wechsel zu einem günstigeren Anbieter sorgt für echte finanzielle Entlastung.“

Heizbedarf: benötigte Menge an Heizenergie (Gas bzw. Heizöl) auf Basis der Gradtagszahlen (Differenz Rauminnentemperatur von 20 °C und dem jeweiligen Tagesmittelwert, wenn dieser unter der Heizgrenztemperatur liegt) des Deutschen Wetterdienstes (DWD); Musterfamilie mit Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas bzw. 2.000 Litern Heizöl im Referenzjahr 2011

Heizkosten: ermittelt aus dem Heizbedarf und den Preisen für die entsprechende Menge Gas bzw. Heizöl der jeweiligen Periode. Quellen der Preisdaten: CHECK24-Gaspreisindex und esyoil GmbH

1Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.039 Personen zwischen dem 25.10.2023 und 27.10.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 
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