Fahrräder mit Elektromotor werden immer beliebter, doch viele Menschen verzichten auf passenden Versicherungsschutz. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24. 17 Prozent der Befragten besitzen mindestens ein
E-Bike. Vor einem Jahr lag der Wert bei 15 Prozent, 2020 nur bei zehn Prozent.
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Immerhin 39 Prozent der E-Bike-Besitzer*innen geben an, ihr Rad im Rahmen einer Hausratversicherung gegen Diebstahl zu schützen, 32 Prozent tun das mit einer gesonderten Fahrradversicherung. Allerdings sind 26 Prozent völlig ohne Versicherungsschutz unterwegs.
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„Jedes vierte E-Bike in Deutschland ist nicht gegen Diebstahl versichert“, sagt Braulio Dario Rissi, Geschäftsführer Sachversicherungen bei CHECK24.
„Das ist überraschend, da ein E-Bike mittlerweile zu den teuersten Anschaffungen der Deutschen zählt.“ E-Bikes in Münster im Schnitt knapp 1.000 Euro mehr Wert als in Berlin
Große Unterschiede gibt es beim Kaufpreis von E-Bikes je nach Großstadt. Das meiste Geld geben E-Bike-Fahrer*innen in Münster aus. Bei Abschluss einer Fahrradversicherung über CHECK24 geben sie einen durchschnittlichen Kaufpreis von 2.702 Euro an. In Berlin haben die E-Bikes dagegen nur einen Wert von 1.738 Euro. Das sind knapp 1.000 Euro bzw. 36 Prozent weniger. Vergleichsweise hochpreisig sind die Elektroräder auch in München und Düsseldorf. Neben Berlin bleibt der Wert der E-Räder nur in Leipzig unter der 2.000 Euro Marke.
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In Städten werden zwar mehr E-Bikes gekauft als in ländlichen Regionen, dafür die etwas günstigeren. 2019 lag der durchschnittliche Kaufpreis für E-Bikes bei 2.448 Euro, 2022 schon bei 2.857 Euro. Das ist ein Plus von 17 Prozent.
„Die Preise für E-Bikes sind wegen der hohen Nachfrage und Lieferengpässen in den letzten drei Jahren um 17 Prozent gestiegen“, sagt Braulio Dario Rissi.
„Damit vergrößert sich auch der finanzielle Schaden im Falle eines Diebstahls – ein guter Diebstahlschutz kostet dabei nur wenige Euro pro Monat.“ Fahrradversicherung gegen Diebstahl und Reparaturkosten bereits ab 4,62 Euro monatlich
Gegen Diebstahl versichern Fahrradfahrer*innen ihr Bike einfach und günstig entweder über die Hausratversicherung oder über eine gesonderte
Fahrradversicherung. Die separate Fahrradversicherung ist in der Regel etwas teurer als der Schutz des Rades über die Hausratversicherung. Dafür zahlt sie nicht nur bei Diebstahl des Bikes, sondern auch, wenn einzelne, fest mit dem Rad verbundene Teile wie Sattel oder Akku gestohlen werden.
Die Fahrradversicherung kann darüber hinaus mit einem Reparaturpaket erweitert werden. Das kann sich insbesondere für E-Bike-Besitzer*innen lohnen, da hier auch Elektronikschäden an Akku und Motor versichert sind. Außerdem lässt sich damit der Verschleiß diverser Fahrradteile absichern. Bei E-Bikes sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass auch der Verschleiß des Akkus eingeschlossen ist. Einen entsprechenden Tarif gibt es für ein E-Bike (Neupreis: 2.857 Euro) bereits ab 4,62 Euro monatlich. Im CHECK24 Fahrradversicherungsvergleich können Verbraucher*innen genau auswählen, in welchem Umfang sie ihr Fahrrad oder E-Bike absichern wollen.
„Die Preise der Fahrradversicherung sind aufgrund der größeren Anbieterauswahl in den vergangenen Jahren deutlich gesunken – und das bei gleichzeitig besseren Leistungen“, sagt Braulio Dario Rissi.
„Ein Vergleich zwischen den Anbietern lohnt sich auf jeden Fall.“ 1Quelle: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.041 Personen zwischen dem 9.3.2022 und 11.3.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
2Basis: Alle Befragte, die mindestens ein E-Bike besitzen (353).
3Datenbasis: die 10 Großstädte mit den meisten Abschlüssen im CHECK24-Fahrradversicherungsvergleich 2022, Ø gesamt = alle Abschlüsse 2022