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16.04.2020 | München | Strom

Strom: Großhandelspreise auf Rekordtief, aber Verbraucher zahlen mehr denn je

  • Großhandelspreise mit 16,35 Euro/MWh auf niedrigstem Stand seit 2006
  • Musterhaushalt zahlt in der Grundversorgung für 5.000 kWh 1.644 Euro im Jahr – so viel wie nie
  • Anbieterwettbewerb senkt Strompreis – Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr
Strom ist an der Börse derzeit so günstig wie lange nicht. Im Durchschnitt kostet eine Megawattstunde im April 16,35 Euro. Im Vergleich zur Preisspitze im September 2008 kaufen Stromanbieter aktuell um 82 Prozent günstiger ein. Der Wert im April ist nochmals knapp 25 Prozent geringer als im Vormonat März (21,70 Euro).*



Ganz anders das Bild bei den Verbraucherpreisen. Schon zu Beginn des Jahres hatten 677 Stromgrundversorger ihre Preise um durchschnittlich 6,8 Prozent erhöht. Ein Musterhaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh zahlt im April durchschnittlich 1.644 Euro.**

„Vor allem die Grundversorger kaufen ihren Strom teilweise Jahre im Voraus ein und reagieren darum nicht auf die aktuell günstigen Großhandelspreise“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. 
 
Deutlich weniger als in der Grundversorgung zahlen Stromkunden bei alternativen Anbietern. Im Durchschnitt der zehn günstigsten Alternativversorger zahlt ein Musterhaushalt im April für 5.000 kWh 1.375 Euro. Das sind rund 16 Prozent weniger als in der Grundversorgung.

„Alternative Stromanbieter reagieren deutlich schneller auf Preisnachlässe an der Börse und geben diese auch an die Endkunden weiter“, sagt Lasse Schmid.

Der Anteil am Strompreis, den Versorger maßgeblich beeinflussen können – aus Beschaffung, Vertrieb und Marge – beträgt nur rund 23 Prozent. Der Rest entfällt auf Steuern, Umlagen oder Netzgebühren. Daher können Verbraucher nicht auf große Preissenkungen hoffen.

„Am einfachsten senken Verbraucher ihre Stromrechnung durch einen Wechsel zu einem günstigen Alternativanbieter“, sagt Lasse Schmid.



Anbieterwettbewerb senkt Strompreis – Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr

Die Tarife der alternativen Stromversorger sind deutlich günstiger als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).***
Verbraucher, die Fragen zu ihrem Stromtarif haben, erhalten bei den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge sehen und verwalten Kunden im Haushaltscenter.

*Quelle: Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE, Day Ahead Auktion, Nominale volumengewichtete Durchschnittspreise, nicht inflationsbereinigte Preise.; Datenquelle: EPEX SPOT; letztes Update: 15.4.2020
**Der CHECK24-Strompreisindex berücksichtigt pro Netzgebiet den Preis des Grundversorgungstarifs, den jeweils günstigsten Tarif des Grundversorgers sowie den je günstigsten Tarif der zehn preiswertesten Alternativanbieter. Die Preisberechnung basiert auf dem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Musterhaushalts (5.000 kWh) und erfolgt einmal im Monat. Die Gewichtung wird jährlich anhand des Monitoringberichts der Bundesnetzagentur angepasst.
***Die vollständige Studie der WIK-Consult mit weiteren Ergebnissen unter:
https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf

 
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