Lebenserwartung in Deutschland erstmals unter EU-Schnitt
Laut einer OECD-Studie liegt die Lebenserwartung in Deutschland unter dem EU-Durchschnitt - und das trotz der höchsten Gesundheitsausgaben aller EU-Staaten.
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München, 30.8.2012 | 17:44 | srh
Die Bundesregierung hat gestern eine Senkung der Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung ab dem kommenden Jahr beschlossen. Ab dem 1. Januar 2013 wird der Prozentsatz um voraussichtlich 0,6 Prozent auf dann 19 Prozent des monatlichen Bruttolohns herabgesetzt. Dieser Beschluss muss noch den Bundesrat passieren. Hier hat die Opposition jedoch bereits Widerstand angekündigt.
Laut einer OECD-Studie liegt die Lebenserwartung in Deutschland unter dem EU-Durchschnitt - und das trotz der höchsten Gesundheitsausgaben aller EU-Staaten.
Wer eine gesetzliche Rente bezieht, kann sich freuen: 2025 soll die Rente um rund 3,5 Prozent steigen. Arbeitnehmer müssen dagegen ab 2027 mit höheren Abgaben rechnen.
Die Debeka hat für das kommende Jahr deutliche Preisanpassungen angekündigt. Ab Januar 2025 werden die Beiträge je nach Tarif und Alter bis zu 40 Prozent steigen. Besonders Beamte und Angestellte sind betroffen.