Lebenserwartung in Deutschland erstmals unter EU-Schnitt
Laut einer OECD-Studie liegt die Lebenserwartung in Deutschland unter dem EU-Durchschnitt - und das trotz der höchsten Gesundheitsausgaben aller EU-Staaten.
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München, 28.2.2011 | 16:30 | tei
In vielen Bereichen der Versicherungsbranche fungieren Statistiken und Risikoerwartungen als Basis für die Festlegung der zu zahlenden Prämie. In den Beiträgen können die Unterschiede zwischen Männern und Frauen finanziell sehr deutlich ausfallen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) will morgen über die Einführung sogenannter Unisex-Tarife entscheiden.
Laut einer OECD-Studie liegt die Lebenserwartung in Deutschland unter dem EU-Durchschnitt - und das trotz der höchsten Gesundheitsausgaben aller EU-Staaten.
Wer eine gesetzliche Rente bezieht, kann sich freuen: 2025 soll die Rente um rund 3,5 Prozent steigen. Arbeitnehmer müssen dagegen ab 2027 mit höheren Abgaben rechnen.
Die Debeka hat für das kommende Jahr deutliche Preisanpassungen angekündigt. Ab Januar 2025 werden die Beiträge je nach Tarif und Alter bis zu 40 Prozent steigen. Besonders Beamte und Angestellte sind betroffen.