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Versorgungslücke macht Pflegezusatzversicherung notwendig

München, 24.3.2010 | 13:46 | eko

In Deutschland klafft ein gewaltiges Loch in der Pflegeversicherung. Immer mehr Menschen werden zum Pflegefall, doch den gesetzlichen Kassen fehlen die Mittel. Eine Pflicht zur Pflegezusatzversicherung könnte die Lücke schließen.

Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt. Eine private Pflegezusatzversicherung schließt die Versorgungslücke der gesetzlichen Kassen.Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt. Eine private Pflegezusatzversicherung schließt die Versorgungslücke der gesetzlichen Kassen.
Nach einer aktuellen Studie war jeder zweite Verstorbene vor seinem Tod ein Pflegefall. Derzeit beziehen 2,3 Millionen Menschen Leistungen aus der Pflegeversicherung - Tendenz weiter steigend. Die Kosten im Gesundheitssektor explodieren, weil die Deutschen immer älter und damit aber auch immer pflegebedürftiger werden.

Die gesetzliche Versicherung reicht heute schon bei weitem nicht aus, um die Kosten für die ambulante oder stationäre Pflege zu decken. Ein Platz in einem Pflegeheim kostet zwischen 900 und 3500 Euro pro Monat. Die schwarz-gelbe Bundesregierung plant deshalb eine kapitalgedeckte, private Vorsorge bei der Pflegeversicherung einzuführen.

Bislang ist die Nachfrage nach einer privaten Zusatzversicherung in diesem Bereich eher gering. Eine gesetzliche Pflicht würde das schlagartig ändern. Bisher werden drei Varianten auf dem Markt angeboten. Die "Pflegerentenpolice" ist eine monatlich fest vereinbarte Rente, die "Pflegekostenpolice" schließt die Versorgungslücke zwischen auftretenden Kosten und Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung und die "Pflegetagesgeldpolice" wird zu einem fest vereinbarten Satz unabhängig von den tatsächlichen Kosten täglich ausgezahlt.

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