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Schäden bei Flachbildfernsehern: Jede vierte Meldung ist unplausibel

München, 11.8.2014 | 16:19 | kro

Jeder vierte gemeldete Schaden an einem Flachbildschirmfernseher ist nicht plausibel - und deutet damit auf einen potenziellen Versicherungsbetrug hin. Das geht aus einer Untersuchung von 1.455 Schadensfällen hervor, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag mitteilte. Demnach konnte bei den fraglichen Fällen festgestellt werden, dass der Schaden nicht so zustande gekommen ist, wie es der Versicherung gemeldet wurde. Vor allem die privaten Haftpflicht- und Hausratversicherer sind von solchen Betrugsversuchen betroffen. Insgesamt entsteht diesen Sparten jährlich ein Schaden von rund vier Milliarden Euro durch Versicherungsbetrug.
 

Flachbildfernseher mit SprungLaut GDV ist jede vierte Meldung eines beschädigten Flachbildschirmfernsehers unplausibel.
Laut GDV werden den Gesellschaften verstärkt dann diverse Schäden an Flachbildfernsehern gemeldet, wenn technische Neuerungen auf den Markt kommen. Auch im Zuge der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft, die zum ersten Mal in 3D übertragen wurde, haben laut GDV die Schadensmeldungen merklich zugenommen.

Der Mitteilung zufolge werden die Schäden in erster Linie bei den privaten Haftpflichtversicherern geltend gemacht. Üblicherweise wird behauptet, man habe versehentlich den Fernseher eines Freundes oder Bekannten beschädigt. Demgegenüber werden bei Hausratversicherern meist Blitz- oder Überspannungsschäden gemeldet.

Sachverständige können den Wahrheitsgehalt von Schadensmeldungen - etwa Risse und Splitterungen eines Bildschirms - dank technischer Hilfsmittel genau überprüfen, indem sie den geschilderten Schadenshergang in einem Versuch nachstellen. Der GDV-Vorsitzende Jörg von Fürstenwerth sagte, der Verband sei verpflichtet, Versicherungsbetrug zu bekämpfen, da die meisten Kunden der Gesellschaften ehrlich seien.
 
 

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