Lebenserwartung in Deutschland erstmals unter EU-Schnitt
Laut einer OECD-Studie liegt die Lebenserwartung in Deutschland unter dem EU-Durchschnitt - und das trotz der höchsten Gesundheitsausgaben aller EU-Staaten.
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München, 17.12.2012 | 16:22 | kro
Der Stichtag für die Einführung der Unisextarife innerhalb der Versicherungsbranche rückt immer näher: Ab Freitag, den 21. Dezember, darf das Geschlecht der Kunden bei der Beitragsgestaltung keine Rolle mehr spielen. Vielmehr zahlen Männer und Frauen künftig bei ansonsten identischen Rahmenbedingungen auch gleich hohe Beiträge. Die Unisexregelung gilt nur für Neuabschlüsse, bestehende Policen müssen nicht umgestellt werden.
Laut einer OECD-Studie liegt die Lebenserwartung in Deutschland unter dem EU-Durchschnitt - und das trotz der höchsten Gesundheitsausgaben aller EU-Staaten.
Wer eine gesetzliche Rente bezieht, kann sich freuen: 2025 soll die Rente um rund 3,5 Prozent steigen. Arbeitnehmer müssen dagegen ab 2027 mit höheren Abgaben rechnen.
Die Debeka hat für das kommende Jahr deutliche Preisanpassungen angekündigt. Ab Januar 2025 werden die Beiträge je nach Tarif und Alter bis zu 40 Prozent steigen. Besonders Beamte und Angestellte sind betroffen.