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Studie: Versicherungsbranche befeuert deutsches Wirtschaftswachstum

München, 20.2.2014 | 15:38 | mtr

Die Versicherungsbranche trägt wesentlich zum deutschen Wirtschaftswachstum bei: Der Anteil betrug bei einem durchschnittlichen Wachstum von 1,5 Prozent zwischen 1995 und 2008 im Schnitt 0,2 Prozent. Das teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) unter Berufung auf eine Studie des Forschungsinstituts Prognos mit.

Divese Infografiken und TabellenEine aktuelle Studie zeigt, dass die Versicherungswirtschaft maßgeblich zum deutschen Wirtschaftswachstum beiträgt.
Die Forscher zeigten, dass jeder in der Versicherungsbranche umgesetzte Euro das Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,30 Euro anhebt. Im Branchendurchschnitt steigt das BIP im Verhältnis lediglich um 24 Cent. Nach Einschätzung von Christian Böllhoff, geschäftsführender Gesellschafter von Prognos, ist dafür ausschlaggebend, dass die Versicherer für alle anderen Branchen Vorleistungen erbringen. Die Studienergebnisse zeigten, dass die Versicherungswirtschaft innerhalb der deutschen Volkswirtschaft eine Schlüsselfunktion einnimmt.

Indem die Branche ökonomische Risiken finanziell absichere, schaffe sie die Grundlagen für unternehmerisches Handeln und wirtschaftliches Wachstum. Die Versicherer beschäftigen derzeit bundesweit rund 1,3 Millionen Menschen, zahlen jährlich rund 26 Milliarden Euro an Steuern und erwirtschaftete 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Dass die Bedeutung der versicherungswirtschaft tendenziell eher unterschätzt wird, begründet Böllhoff damit, dass die Gesellschaften deutlich weniger im Fokus der Öffentlichkeit stehen als etwa der Maschinenbau oder die Automobilindustrie. Grund dafür sei, dass die Branche keine handfesten sondern immaterielle Werte produziere. Daher wird der praktische Nutzen der Versicherungswirtschaft für den Wirtschaftsstandort oftmals verkennt.

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