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Schwieriges Jahr für Versicherungswirtschaft

München, 11.3.2010 | 10:33 | eko

Auf Grund konjunktureller Unsicherheiten stellt sich die deutsche Versicherungswirtschaft auf ein schwieriges Jahr 2010 ein. Wachstumssprünge seien nicht zu erwarten, sagt Rolf-Peter Hoenen, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Wachstumssprünge sind für die Versicherungsgesellschaften in diesem Jahr nicht zu erwarten.Wachstumssprünge sind für die Versicherungsgesellschaften in diesem Jahr nicht zu erwarten.
Ein schwarzes Jahr wird es wohl werden für die Versicherungen. Gefahren für die Branche drohen etwa durch zunehmende Unternehmensinsolvenzen, die zu mehr Kreditausfällen und zu einer Verschärfung der Kreditklemme führen könnten, warnt Rolf-Peter Hoenen. "Wir haben zwar die Talsohle durchschritten, aber von irgendwelchen Höhen oder Gipfeln sind wir noch weit entfernt."

Steigende Arbeitslosenzahlen dürften zudem auf die Binnennachfrage drücken. Auch die Geld- und Steuerpolitik mache der Branche schwer zu schaffen. Optimistischer zeigte sich der Präsident bei der Entwicklung der Lebensversicherungen. Im Schaden- und Unfallgeschäft sowie bei den Industrieversicherungen seien aber die Auswirkungen der Krise weiterhin zu spüren. Seine Prognose: Die Prämien der Kfz-Versicherungen sinken weiter, der Wettbewerbsdruck sei einfach zu stark.

Die eigentliche Krise habe die Versicherungs-Branche gut überstanden, heißt es nach Einschätzung von Munich-Re-Chef Nikolaus von Bomhard. Das Kerngeschäft der Versicherer sei nach wie vor wetterfest. Die Branche sei besser mit Eigenkapital ausgestattet und hätte geringere Liquiditätsrisiken als das Bankengewerbe, deshalb könne sie die Krise besser meistern als die Geldinstitute.

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