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Zahnschmelz aufbauen und langfristig schützen

Gesunde Zähne haben einen großen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden. Besonders wichtig ist dabei der Zahnschmelz, denn dieser schützt die Zähne vor Karies und anderen Schäden. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Ihren Zahnschmelz effektiv schützen, um Ihre Zähne langfristig gesund zu halten.

Ursachen für Zahnschmelzabbau

Ein geringer Abbau im Alter ist normal und kann nicht verhindert werden, da wir unsere Zähne täglich für das Kauen nutzen. Im Laufe der Zeit führt dies zu einem natürlichen Abrieb.

Es gibt jedoch einige Faktoren, die den Abbau des Zahnschmelzes begünstigen:

  • Säurehaltige Lebensmittel, wie Äpfel oder Orangen.
  • Eine falsche Zahnputztechnik.
  • Refluxerkrankungen, wie z. B. Sodbrennen, weil Magensäure in den Mundraum gelangen kann.
  • Unzureichende Entfernung von Plaque.
  • Zähneknirschen ist auch nicht gut, denn dabei werden die Zähne abgetragen. Hier sollte man über eine Knirscherschiene nachdenken.

Wenn der Zahnschmelz erst einmal beschädigt ist, kann die Schicht nicht wiederhergestellt werden.

Symptome und Folgen des Zahnschmelzabbaus

Ein frühzeitiger Abbau kann sich durch folgende Symptome bemerkbar machen:

  • Die Zähne sind empfindlich gegenüber heißen oder kalten Speisen und Getränken. Das liegt daran, dass die Nerven frei liegen und Reize direkt weitergeleitet werden können.
  • Es tritt eine Zahnverfärbung ein. Unter dem Zahnschmelz liegt das Zahnbein, welches eine natürlich gelbe Farbe hat. Wird der Zahnschmelz abgebaut, kommt das Zahnbein zum Vorschein.
  • Matte Zähne: Der Zahnschmelz besteht aus vielen Mineralien und hat deshalb einen kristallinen Aufbau, welcher für Glanz sorgt. Beim Schwund verliert der Zahn an Glanz.
  • Ein Zahnarzt kann außerdem Zahnschmelzkaries feststellen. Dies sind kleine Risse oder Dellen im Zahnschmelz, welche auf einen Abbau hindeuten. Die Risse können sich schnell zu Karies entwickeln.

Ist der Zahnschmelzabbau erst einmal fortgeschritten, kann es zu folgenden Problemen kommen:

  • Erhöhtes Kariesrisiko, denn ohne den schützenden Zahnschmelz, können Bakterien leichter Schäden verursachen.
  • Erhöhte Schmerzempfindlichkeit, was das Essen und Trinken erschwert.
  • Ein anhaltender Zahnschmelzabbau kann zu Erosionen der Zahnsubstanz und im schlimmsten Fall zum Zahnverlust führen.

Präventive Maßnahmen zum Zahnschmelzschutz

Um den Abbau des Zahnschmelzes zu verhindern, ist die richtige Pflege und ausreichende Mundhygiene wichtig. Mit diesen Maßnahmen können Sie Ihren Zahnschmelz schützen:

  • Fluoridhaltige Zahnpasta und Mundspülung benutzen, da sie sich wie ein Schutzschild um den Zahn legen.
  • Mindestens zweimal täglich die Zähne putzen, um regelmäßig Plaque zu entfernen und Bakterien im Mundraum abzutöten.
  • Säurehaltige Süßigkeiten vermeiden, da diese den Zahnschmelz angreifen und schwächen.
  • Ausreichend Wasser trinken, da es Säuren neutralisiert.
  • Nach dem Konsum von säurehaltiger Nahrung mindestens 30 Minuten mit dem Zähneputzen warten und ggf. zusätzlich calciumreiche Lebensmittel einnehmen, um den pH-Wert auszugleichen.
  • Fluoridhaltige Gelees benutzen, da sie eine ähnliche Wirkung wie Mundspülungen und Zahnpasta-Fluoride haben. Die Gelees sind normalerweise deutlich stärker in der Wirkung und sollten nur einmal pro Woche angewendet werden.
  • Regelmäßig zum Zahnarzt gehen, damit Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

Während die Regeneration von bereits abgebautem Zahnschmelz nicht möglich ist, gibt es dennoch sogenannte Hydroxylapatit-Präparate, welche kleineren Schäden am Zahnschmelz entgegenwirken können.

Der natürliche Zahnschmelz besteht zu 97 Prozent aus Hydroxylapatit. Bei der Anwendung von Hydroxylapatit-Zahnpasten verbindet sich der Stoff mit dem natürlichen Zahnschmelz, wodurch kleinere Unebenheiten ausgeglichen werden können. Das hilft bei kleinen Schäden. Neue Schichten können damit aber nicht gebildet werden. 

Professionelle zahnmedizinische Behandlungen

Wenn der Zahnschmelz abgebaut ist, muss ein Zahnarzt aufgesucht werden. Der Zahnarzt kann den Zahnschmelz zwar nicht wiederherstellen, jedoch kann er ihn stärken und einen weiteren Abbau verhindern.

Um die Zähne wieder zu stärken, besteht die Möglichkeit einer Füllung oder einer Krone. Diese versiegeln den Zahn und schützen ihn vor äußeren Einflüssen. Die Krankenkassen zahlen hierfür in der Regel nur bei medizinischer Notwendigkeit und nur für bestimmte Materialien oder leisten nur einen anteiligen Zuschuss.

Eine Zahnzusatzversicherung übernimmt die Kosten für hochwertige Füllungen und Kronen, etwa aus Kunststoff oder Keramik, bis zu 100 Prozent.

Auch eine professionelle Zahnreinigung kann von Vorteil sein, da hierbei die Beläge vollständig von den Zähnen entfernt werden, wodurch sie besser vor Karies geschützt sind. Bei der Prozedur werden auch Zahnstellen gereinigt, die Sie selbst nur schwer erreichen.

Die Zahnreinigung gehört nicht zum vorgeschriebenen Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen und wird deshalb nur von bestimmten Kassen anteilig bezuschusst. Eine gute Zahnzusatzversicherung erstattet Ihnen für professionelle Zahnreinigungen mindestens 100 Euro pro Jahr. Dies reicht in der Regel für eine Behandlung und ist ausreichend für ein Jahr.

Sichern Sie Ihre Zahnzusatzversicherung rechtzeitig ab!

Kosten für bereits bestehende Zahnprobleme lassen sich in der Regel nicht mehr versichern. Daher sollten Sie eine günstige und leistungsstarke Zahnzusatzversicherung rechtzeitig abschließen. Nutzen Sie unseren Zahnzusatzversicherung-Vergleich am besten noch heute!

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