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Zahngesundheit

Wer gerne Zähne zeigt, sollte in Sachen Zahngesundheit Experte sein. Ein strahlendes, gesundes Gebiss ist gewinnend und schafft Selbstvertrauen. Gesunde Zähne wirken sich zudem positiv auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden aus. Wer seine Zahngesundheit vernachlässigt, riskiert nicht nur Erkrankungen an Gebiss und Kiefer. Folgen können auch Probleme des Herz-Kreislauf-Systems oder der Lunge sein.

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Dirk Hilmer, CHECK24-Experte für Zahnzusatzversicherungen

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Dirk Hilmer, CHECK24-Experte für Zahnzusatz­versicherungen

Artikel zuletzt überarbeitet am 12.01.2024

Schöne Zähne und ein makelloses Gebiss sind ein Aushängeschild für Attraktivität und körperliches Wohlbefinden. Doch Zahngesundheit ist kein Selbstläufer. Um die Zähne auf Dauer rundherum gesund zu erhalten, bedarf es einiger Anstrengung. Zahngesundheit umfasst eine Vielzahl prophylaktischer und pflegender Maßnahmen für die Zähne. Diese setzen sich aus einer gute Zahnpflege und Mundhygiene zu Hause sowie einer regelmäßigen Kontrolle durch den Zahnarzt zusammen.
 

  1. Was Zähne belastet
  2. Fitness-Programm für die Zahngesundheit
  3. Die richtige Zahnbürste
  4. Zahnpasta mit Abwechslung
  5. Zahngesunde Ernährung
  6. Mundgeruch vorbeugen
  7. Der Zahnarzt sorgt für Zahngesundheit

Was Zähne belastet

Es sind die alltäglichen Sünden, welche den Zähnen auf Dauer Probleme bereiten. Zu viel Nikotin und Kaffee, zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke sowie eine ungenügende Reinigung machen den Zähnen das Dasein schwer und Zahngesundheit zu einer echten Herausforderung.

Inhaltsstoffe in Genussmitteln verfärben die Zähne. Zucker aktiviert den Stoffwechsel der Mundbakterien, die einen Biofilm über den Zahnschmelz legen. Wird dieser Zahnbelag (Plaque) nicht umfassend beseitigt entsteht Karies. Zahngesundheit beinhaltet nicht nur Zähneputzen. Auch die schwer zugänglichen Stellen an den Zähnen müssen mit Zahnseide oder Interdentalbürsten von Plaque befreit werden.

Fitness-Programm für die Zahngesundheit

Schüssel voll mit NüssenIm Zeitalter von Workout und Training für den Körper können auch Zähne einem entsprechenden Programm unterzogen werden. Dabei geht es um eine Stärkung der Zahnsubstanz sowie der Kaumuskulatur. Beide werden durch Nahrungsmittel, die zum Kauen anregen, nachhaltig angeregt. Zu diesen Lebensmitteln gehören zum Beispiel Karotten, Äpfel oder Nüsse.

Sie haben allerdings noch eine wichtige Bedeutung: Kauaktive Speisen regen die Speichelproduktion und den Speichelfluss an. Im Speichel sind Mineralien enthalten, die in den Zahnschmelz eingebaut werden und diesen so ständig erneuern.

Schließlich wirken sich ballaststoffreiche Lebensmittel positiv auf die Verdauung aus. Und die beginnt schließlich an den Zähnen.

Die richtige Zahnbürste

Zahnärzte empfehlen eine Zahnbürste mit weichen bis mittelstarken Borsten. Die meisten Menschen putzen ihre Zähne mit zu viel Druck. Das schädigt Zahnschmelz und Zahnfleisch. Weiche Zahnbürsten reinigen sanft und schonend, befreien die Zähne aber ebenfalls von Zahnbelag. Eine wichtige Voraussetzung für Zahngesundheit.

Zahnpasta mit Abwechslung

Standardprogramme sind selten sinnvoll. Das gilt auch und gerade für die Zahngesundheit.

Die Zahnbürste sollte spätestens alle drei Monate gewechselt werden. Gleiches gilt für die Zahnpasta. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Bakterien im Mund im Laufe der Zeit an die Wirkstoffe einer Zahnpasta gewöhnen. Die Medizin spricht von Resistenz – einem Begriff, der oft in Zusammenhang mit Antibiotika genannt wird. Ähnliches passiert im Mund.

Wer ständig dieselbe Zahnpasta benutzt, könnte Bakterienwachstum fördern und seine Zahngesundheit riskieren. Dies ist wissenschaftlich zwar nicht eindeutig belegt – trotzdem könnte es helfen, öfters einmal den Hersteller zu wechseln. Wichtig ist, auf Zahnpasten mit Fluorid zu achten. Die enthaltene Menge liegt bei rund 1.400 ppm.

Zahngesunde Ernährung

Zucker ist nicht per se schädlich für die Zahngesundheit. Wichtig ist nicht die aufgenommene Menge, sondern Häufigkeit und Zeitpunkt des Zuckerkonsums. Süßigkeiten sollten Sie am besten nach den regulären Mahlzeiten zu sich nehmen. Die Schokolade zwischendurch ist hingegen keine gute Idee.

Wenn Sie gerne Kaffee trinken oder Obst essen und gleichzeitig Wert auf das Zähneputzen nach den Mahlzeiten legen, sollten Sie damit mindestens 30 Minuten nach dem Essen warten. Die entstehende Säure macht den Zahnschmelz angreifbar. Wer sofort putzt, schrubbt schützende Mineralien heraus. Auch der Speichel braucht Zeit, um nach den Mahlzeiten erst einmal seine Funktion erfüllen zu können. Er liefert die Mineralien Calcium und Phosphat, die kleinste Defekte im Zahnschmelz ausgleichen und die schützende Schicht regelmäßig und auf natürliche Weise aufbauen.

Omega-3-Fettsäuren sind nicht nur für ein gesundes Blutbild wichtig, sie schützen das Zahnfleisch und wirken entzündungshemmend. Die Wirkung kann übrigens auch durch entsprechende Nahrungsergänzungsprodukte aus der Drogerie oder Apotheke erzielt werden.

Käse und Tee für die Zahngesundheit

Auch Käse kann der Zahngesundheit dienen. Vor allem Hartkäse enthält Kalzium. Kalzium kann vorübergehende Engpässe bei der Versorgung durch säure- oder zuckerhaltige Speisen ausgleichen. Zudem wird durch das Kauen der Speichelfluss angeregt. Deshalb empfiehlt die Zahnmedizin ein Stück Käse nach den Mahlzeiten. Der Hartkäse sollte aber keine Kohlenhydrate enthalten.

Kennen Sie übrigens weißen Tee? Studien haben gezeigt, dass weißer Tee das Bakterienwachstum in der Mundhöhle hemmt. Ab und zu eine Tasse ungezuckerter, weißer Tee ist ein wichtiger Beitrag zur Zahngesundheit. 

Mundgeruch vorbeugen

Die wichtigsten Maßnahmen gegen Mundgeruch sind Zähneputzen und die Reinigung der Zunge. Auf der Zunge setzt sich häufig ein unangenehmer Belag ab. Kommt ein trockener Mund hinzu, ist Mundgeruch die Folge.

Achten Sie darauf, über den Tag verteilt viel zu trinken. Zuckerfreie Kaugummis regen ebenfalls die Speichelproduktion an.

Nach einer üppigen Mahlzeit hilft übrigens Petersilie gegen Zwiebel- und Knoblauchgeruch. Ein echtes Wundermittel gegen Mundgeruch und eine Übersäuerung der Zähne sowie des Mundraums ist Natron. Das Pulver gibt es in der Apotheke. Löst man es in lauwarmem Wasser auf, entsteht eine basische Mundspülung. Wenn Sie mit dieser Lösung den Mund spülen, werden die schädigenden Säuren neutralisiert.

Der Zahnarzt sorgt für Zahngesundheit

Neben allen häuslichen Maßnahmen zur Zahngesundheit ist der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt Pflicht. Zweimal jährlich sollte eine Kontrolle erfolgen, bei der mögliche Probleme an den Zähnen erkannt und umgehend behandelt werden können.

Zahnärzte empfehlen eine professionelle Zahnreinigung (PZR) zur gründlichen Beseitigung von Plaque auch an schwer zugänglichen Stellen.

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