10.000 Euro können Sie auf vielfältige Weise anlegen: verzinst auf der Bank, spekulativ an der Börse oder gegen Mieteinkünfte in Immobilien. Jede Anlageform hat ihre Vor- und Nachteile. Möchten Sie 10.000 Euro gewinnbringend investieren, müssen Sie sich zunächst darüber im Klaren sein: Was will ich mit dem Geld anstellen? Wann möchte ich auf das Kapital zugreifen? Welches Risiko will ich eingehen?
Besteht Ihr Sparziel zum Beispiel darin, in drei oder fünf Jahren mit einer festen Summe X ein Auto zu kaufen oder Bafög-Schulden zu tilgen? Dann benötigen Sie eine Geldanlage, die Ihr Anlagekapital absolut sicher vermehrt und zum anvisierten Termin den angesparten Betrag garantiert auszahlt. Ein punktgenaues Sparziel sowie sicheren Kapitalaufbau erreichen Sie mit Festgeld und Tagesgeld.
Möchten Sie dagegen mit Ihren 10.000 Euro langfristigen Kapitalaufbau betreiben, etwa für den Kauf einer Immobilie oder für die private Altersvorsorge, dann ist vor allem Rendite entscheidend. Überdurchschnittliches Renditepotenzial besitzen Wertpapiere wie Aktien, aktiv gemanagte Aktienfonds und Exchange Traded Funds, sogenannte ETFs. Börsenpapiere haben allerdings ein Manko: Sie unterliegen Kursschwankungen, ihr Ertrag lässt sich nicht vorherbestimmen. Sind die Kurse zum Auszahlungszeitpunkt niedriger als zum Kaufzeitpunkt, entstehen Verluste.
Ganz gleich, wie Sie Ihre 10.000 Euro investieren: Sie benötigen in jedem Fall ein Konto auf das Ihre Zinserträge oder Ihre Wertpapiergewinne fließen. Speziell für Zinsanlagen ist das kostenlose CHECK24 Anlagekonto konzipiert. Damit können Sie besonders einfach Festgeld oder Tagesgeld anlegen. Auch mehrere Zinskonten bei verschiedenen Banken verwalten Sie hierüber übersichtlich an einem Ort und erhalten zusätzlich einen attraktiven Bonus.
Tipps für die Geldanlage von 10.000 Euro | |
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Zinsen vergleichen | Für Zinssparer ist vor allem die Höhe des Guthabenzinses entscheidend. Die Devise lautet: Je höher der Zinssatz, desto größer der Ertrag Ihrer Geldanlage. Auf der Suche nach einem Top-Anbieter sollten Sie deshalb ausgiebig die Zinsen und Anlagebedingungen vergleichen. Nutzen Sie dazu den CHECK24 Festgeldvergleich oder Tagesgeldvergleich und informieren Sie sich über eine Vielzahl von Angeboten. |
Mindestanlage beachten | Anders als bei der Anlage von Tagesgeld verlangen viele Banken bei Festgeld einen Mindestanlagebetrag. Die Summen sind sehr unterschiedlich. Während einige Geldhäuser Festgeldkonten bereits ab einem Euro Mindestanlage eröffnen, fordern andere Institute 500, 1.000 oder gar 10.000 Euro. Auch bei der Höchstanlagesumme gibt es manchmal eine Begrenzung. Lesen Sie daher die Nebenbedingungen. |
Laufzeit wählen | Im Gegensatz zum Tagesgeld, über das Sie jederzeit frei verfügen können, müssen Sie sich beim Festgeld vorab für eine bestimmte Laufzeit entscheiden. Zur Wahl stehen Zeiträume von wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren. Dabei gilt die Faustregel: Je länger die Anlagedauer, desto höher der Zinssatz. Achten Sie darauf, dass die Laufzeit zu Ihrem Sparziel passt. Legen Sie das Anlagekapital nur solange fest, wie Sie es garantiert nicht brauchen. Denn eine vorzeitige Kündigung ist bei Festgeld nur in Ausnahmefällen möglich und dann auch nur gegen eine üppige Ausfallentschädigung für die Bank. |
Zinseszins bevorzugen | Achten Sie darauf, wie die Bank die Zinsen auszahlt. Den höchsten Ertrag ernten Sie, wenn die Zinsen jährlich auf Ihrem Festgeldkonto gutgeschrieben und von Jahr zu Jahr mitverzinst werden. Dieses sogenannte Thesaurieren erzeugt den Zinseszinseffekt: Sie bekommen nicht nur Zinsen auf Ihren Anlagebetrag, sondern auch Zinsen auf Ihre Zinsen. Erfolgt die Zinsgutschrift dagegen einmalig am Laufzeitende, entfällt der Zinseszinseffekt. Auch beim Tagesgeld ist ein Zinseszinseffekt möglich, nämlich dann, wenn die Zinsen monatlich oder quartalsweise gezahlt werden. |
Wer auf festverzinste Sparformen setzt, der braucht Fingerspitzengefühl bei der Wahl der richtigen Laufzeit. Das gilt vor allem bei mehrjähriger Anlage. Denn Festgeld, auch Termingeld genannt, ist eine festverzinsliche Geldanlage mit fester Laufzeit.
Das Problem: Niemand weiß, wie sich die Zinsen langfristig entwickeln. Legen Sie Ihr Geld langfristig fest, haben Sie bei sinkenden Zinsen alles richtiggemacht, denn Sie genießen Vorteile durch die festgeschriebene Zinshöhe.
Doch was passiert, wenn das allgemeine Zinsniveau steigt? Dann drohen Renditeverluste, da sich der Zinssatz des Festgelds nicht erhöht und Sie das langfristig gebundene Kapital nicht in besser verzinstes Festgeld umschichten können.
Möchten Sie Ihr Geld nur für wenige Monate oder ein Jahr fest anlegen, ist die Entscheidung einfach: Sie wählen einfach die gewünschte Anlagedauer Ihres Festgelds. Vor- oder Nachteile durch zwischenzeitliche Zinsänderungen sind marginal.
Bei Laufzeiten von zwei bis vier Jahren, kann es sich lohnen, die weitere Zinsentwicklung im Blick zu haben. Befinden sich die Kapitalmärkte in einem Zinserhöhungszyklus, kann es sinnvoll sein, zunächst eine kürzere Anlagedauer zu wählen, zum Beispiel 12, 18 oder 24 Monate. Anschließend können Sie Ihr Geld in besser verzinstes Festgeld umschichten. Spricht alles für fallende Zinsen, empfiehlt sich dagegen die maximal gewünschte Anlagedauer.
Bei Laufzeiten zwischen fünf und zehn Jahren ist sowohl der Zinsausblick von Bedeutung, als auch die aktuell angebotenen Guthabenzinsen. Schließlich gilt: Je länger die gewählte Laufzeit, desto höher in der Regel die Zinsen. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass eine langfristige Zinsfestschreibung immer vorteilhaft ist. Das Zinsniveau kann während der Laufzeit über den festgeschriebenen Guthabenzins klettern – zum Nachteil des Anlegers.
Wenn Sie möglichst flexibel auf Zinsänderungen reagieren wollen, empfiehlt es sich, das Anlagekapital zu splitten und auf verschiedene Geldanlagen oder auf verschiedene Laufzeiten zu verteilen. Denkbar ist zum Beispiel ein Mix aus Tagesgeld und Festgeld oder eine Kombination aus ein-, zwei- und dreijährigem Festgeld. Dadurch wird immer wieder aufs Neue Geld frei, das Sie je nach Zinsentwicklung bestmöglich wieder anlegen können.
Der Hauptunterschied bei Tagesgeld und Festgeld liegt in der Flexibilität. Über Tagesgeld können Sie täglich verfügen. Festgeld ist für eine bestimmte Zeit festgebunden. Um hier wieder an Ihr Geld zu kommen, müssen Sie bei Vertragsabschluss festlegen, ob das Ersparte nach Ablauf der Zinsbindung auf Ihr Referenzkonto ausgezahlt oder ob es wieder angelegt werden soll. Im ersten Fall brauchen Sie nichts zu tun, im zweiten Fall ist eine aktive Kündigung erforderlich. Festgeldkonten eigenen sich vor allem für das punktgenaue Ansparen von fest kalkulierten Beträgen. Ein Tagesgeldkonto ist die beste Wahl für Ihre Notfallreserve, mit der Sie unvorhergesehene Ausgaben begleichen können.
Im Gegensatz zu Festgeld ist Tagesgeld variabel verzinst, das heißt die Zinsen können sich jederzeit ändern. Festgeld bietet also für die vereinbarte Laufzeit eine Zinsgarantie, Tagesgeld nicht. Eine Ausnahme besteht bei einigen Angeboten für Neukunden. Sie erhalten den aktuellen Tagesgeldzins oft für wenige Monate garantiert. Die fehlende Zinssicherheit bei Tagesgeld muss aber kein Manko sein. Steigen die Zinsen am Kapitalmarkt, profitieren Tagesgeldsparer von wachsender Verzinsung. Anders sieht es bei fallenden Marktzinsen aus. Dann profitieren Festgeldsparer von stabilen Zinsen und unveränderlicher Rendite.
Festgeld zahlt in der Regel höhere Zinsen als Tagesgeld. Grund: Die Bank muss das fest angelegte Geld nicht flexibel zur Auszahlung bereithalten, sondern kann es für andere Zwecke verplanen. Häufig wird das Geld als Kredit an Bankkunden verliehen, zum Beispiel für Ratenkredite oder eine Baufinanzierung.
Sowohl Tagesgeld als auch Festgeld sind sehr sichere Geldanlagen. Beide Anlageformen unterliegen hohen Schutzbestimmungen. In Deutschland sind Sparanlagen bei Banken über die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Person und Bank geschützt. Dieser Schutz gilt in der gesamten Europäischen Union (EU), inklusive zum Beispiel Kroatien, Bulgarien oder Malta. Viele deutsche Banken gehören darüber hinaus dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) an. Dieser Schutzumfang geht weit über die gesetzliche Einlagensicherung hinaus.
Die Renditen für Spareinlagen sind zuletzt gestiegen. In der Folge liegen die Zinsen für langlaufende Festgelder inzwischen über denen älterer Baukredite. So kosteten Immobiliendarlehen mit zehnjähriger Zinsbindung in den Jahren 2020 und 2021 im Schnitt weniger als ein Prozent Zinsen bei Neuabschluss. Dagegen zahlen Top-Festgelder mit längerer Laufzeit heute drei Prozent Guthabenzinsen und mehr. Diesen Zinsunterschied können Kreditnehmer für sich nutzen. Statt heute eine Kredit-Sonderzahlung zu leisten, ist es effektiver, 10.000 Euro in hochverzinstes Festgeld anzulegen und später den Gesamtbetrag für eine effektivere Tilgungsleistung zu nutzen.
Kostenlose Tagesgeldkonten gibt es bei fast jeder Bank. Sie sind genauso leicht zu eröffnen wie ein Girokonto: Einfach online den Antrag ausfüllen und per VideoIdent identifizieren. Voraussetzung für die Kontoeröffnung ist ein eigenes Girokonto und ein Wohnsitz in Deutschland. Damit Sie nicht ständig ein neues Tagesgeldkonto eröffnen müssen, um Ihr Geld beim jeweils besten Anbieter anzulegen, empfiehlt sich das CHECK24 Anlagekonto. Bei diesem müssen Sie sich nur einmal anmelden und können danach stets zum attraktivsten Tagesgeldkonto wechseln.
Möchten Sie ein Festgeldkonto eröffnen, benötigen Sie ein Girokonto (häufig Referenzkonto genannt), über das die Ein- und Auszahlungen für die Festgeldanlage abgewickelt werden. Festgeld können Sie ohne zusätzliche Gebühren auch bei einer ausländischen Bank anlegen, oft sogar mit sehr guten Zinsen. Banken innerhalb der EU-Staaten garantieren hohe Einlagensicherung. Durch die genau definierten Anlagebedingungen können Sie die Rendite und den Ertrag Ihrer Festgeldanlage vorab bestimmen.
Weniger Sicherheit, dafür aber bessere Renditechancen, das bieten Wertpapiere. Aktien, aktiv gemanagte Aktienfonds und passiv gesteuerte Aktien-ETFs erzielen langfristig deutlich höhere Gewinne als verzinste Geldanlagen. Aufgrund ihrer Schwankungsanfälligkeit erfordern börsennotierte Wertpapiere allerdings einen flexiblen Sparhorizont, der es erlaubt, Kursschwächen „auszusitzen“. Spekulieren Sie nicht auf kurzfristige Wertgewinne, das ist sehr riskant. Bleiben Sie bei Kursverlusten gelassen, vertrauen Sie langfristig auf Ihre Anlagestrategie.
Möchten Sie 10.000 Euro in klassische Fonds oder in ETFs anlegen, ist es sinnvoll, das Geld auf mehrere Raten zu verteilen oder einen monatlichen Sparplan anzulegen. Durch gleichbleibende Sparraten haben Sie die Chance, vom Durchschnittskosteneffekt zu profitieren. Das heißt, bei niedrigen Kursen kaufen Sie viele Fondsanteile, bei hohen Kursen entsprechend weniger. Dadurch entsteht unterm Strich ein günstiger Einstandspreis. Investieren Sie dagegen den gesamten Betrag auf einmal, kann ein hoher Einkaufspreis die Rendite belasten.
Setzen Sie nicht alles auf eine Karte, schon gar nicht auf eine einzelne Aktie. Das Verlustrisiko ist viel zu hoch. Investieren Sie Ihre 10.000 Euro stets breit gefächert. Eine gute Risikoverteilung erzielen Sie mit ETFs oder Fonds, da hier viele Wertpapiere in einem Topf stecken. Verluste eines Titels können durch Gewinne anderer Titel aufgefangen werden. Alternativ empfiehlt sich ein Korb von mindestens 10 verschiedenen Aktien aus unterschiedlichen Branchen und Regionen. Ein Mix verschiedener Anlageklassen erhöht die Diversifikation Ihrer Anlage.
Hohe Kosten schmälern den Ertrag von Geldanlagen. Während bei Tages- und Festgeld keine Gebühren anfallen, kosten viele Wertpapiere jährlich Geld. So berechnen aktiv gemanagte Aktienfonds bis zu zwei Prozent Managementgebühr pro Jahr. Hinzu kommen einmalig fünf Prozent Ausgabeaufschlag. Deutlich kostengünstiger, aber nicht ganz kostenlos, sparen Sie mit passiven ETFs. Die computergesteuerten Fonds berechnen zwischen 0,05 und 0,8 Prozent pro Jahr, außerdem ist die Provision beim Kauf von ETF-Anteilen meist günstiger als der Ausgabeaufschlag bei Fonds.
Ganz gleich, ob Student, Rentner oder berufstätiges Ehepaar: Wer 10.000 Euro besitzt, möchte das Geld optimal vermehren. Allerdings stellt jede Lebensphase unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse. Entsprechend unterschiedlich fällt das Anforderungsprofil für eine optimale Geldanlage aus.
Bei Studenten ist das Geld meist knapp. Die Einkünfte fließen in notwendige Ausgaben, wie Bücher, Nahrungsmittel, Kleidung, Miete und Nebenkosten. Wichtig ist es dennoch, eine kurzfristig verfügbare Finanzreserve von 2.000 oder 3.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto vorzuhalten, falls der Laptop oder das Handy kaputtgehen oder die Kaution für die neue Studentenbude fällig ist. Ein Teil des Geldes kann auf einem sicher verzinsten Festgeldkonto kurz- bis mittelfristig angelegt sein. Damit ließe sich später ein Umzug, eine Urlaubsreise oder neue Möbel finanzieren. Langfristige Sparvorhaben kommen eher im Ausnahmefall in Betracht.
Ist die Wohnung eingerichtet und eine Finanzreserve von drei Nettomonatsgehältern auf einem Tagesgeldkonto vorhanden, stehen meist Themen wie die eigene Altersvorsorge oder der Erwerb eines Eigenheims im Mittelpunkt. Auch ein Sparplan für die Ausbildung der Kinder kann sinnvoll sein. Das Ansparen von Eigenkapital für den Immobilienerwerb erfordert Planungssicherheit. Prädestiniert dafür ist Festgeld mit seiner berechenbaren Verzinsung und der exakt bestimmbaren Laufzeit. 10.000 Euro können aber auch als Startkapital für die Altersvorsorge dienen. Hierzu eignen sich globale, sparplanfähige Aktien-ETFs.
Wie spare ich am besten für mein Kind? Vor dieser Frage stehen viele Eltern. Entscheidend ist das Sparziel: Soll das Geld der späteren Ausbildung dienen, für die Fahrerlaubnis oder für die erste Wohnungsreinrichtung. Daran schließen sich Fragen nach der Verfügbarkeit und der Laufzeit an: Soll das Kind jederzeit an das Geld herankommen, wird der Betrag erst in vielen Jahren benötigt? Für die schnelle Geldreserve empfiehlt sich Tagesgeld. Ist der Sparvorgang exakt terminiert, etwa bis zum 18. Geburtstag des Kindes, sind gut verzinste Festgelder prädestiniert. Für längerfristigen Kapitalaufbau sind ETF- oder Fondssparpläne erste Wahl.
Im Ruhestand endet in aller Regel die Phase des Vorsorgesparens. Viele Senioren leben jetzt von den Erträgen ihrer Ersparnisse wie Zinsen und Dividenden sowie vom Kapitalverbrauch. 10.000 Euro können somit zur Depotaufstockung dienen, um mithilfe von neuen ETF- oder Fondsanteilen die laufenden Erträge zu erhöhen. Andererseits müssen Senioren auf plötzliche Gesundheitsausgaben reagieren können, etwa auf teure Rechnungen von Rehakliniken oder Kureinrichtungen. Dazu ist es sinnvoll, die Finanzreserve auf dem Tagesgeldkonto aufzustocken und einen Teil des Geldes in kurzlaufendes Festgeld zu investieren.
Mit 10.000 Euro haben Sie verschiedene Möglichkeiten, das Geld gewinnbringend anzulegen. Ob als Tagesgeld, Festgeld oder in Wertpapieren – entscheidend ist Ihr Sparziel, Ihre Risikotoleranz und die Frage der Verfügbarkeit. Bestehen mehrere Sparziele, kann es sinnvoll sein, das Geld in verschiedene Beträge aufzuteilen. Bevor Sie loslegen, sollten Sie in jedem Fall eine Finanzreserve für Notfälle anlegen.
Ein Tages- oder Festgeldkonto können Sie bei fast jeder Bank eröffnen. Drei Schritte sind dazu erforderlich: Als erstes ermitteln Sie den besten Anbieter mithilfe des CHECK24-Geldanlagevergleichs, anschließend eröffnen Sie das Anlagekonto online mittels Video- und Postident und danach überweisen Sie den Anlagebetrag von Ihrem Girokonto. Besonders schnell und bequem geht dies mit dem CHECK24 Anlagekonto.
Sie können das Geld anlegen oder es als Sonderzahlung zum Abbau von Kreditschulden nutzen. Möchten Sie es verzinst anlegen, bieten sich sicheres Tagesgeld oder Festgeld an. Höheres Renditepotenzial, aber auch höheres Risiko, bieten Wertpapiere wie Aktien, Fonds und ETFs.
Das Zinsergebnis hängt von der Verzinsung und der Laufzeit Ihrer Geldanlage ab. Zahlt Ihre Bank zum Beispiel für Tagesgeld 1,0 Prozent Guthabenzins, erhalten Sie nach zwölf Monaten 100 Euro an Zinsen gutgeschrieben. Bei Festgeld mit einer Verzinsung von 3,5 Prozent beträgt der Ertrag nach zwölf Monaten 350 Euro vor Steuern. Läuft das gleiche Festgeld über drei Jahre, steigt der Zinsertrag auf 1.050 Euro. Verzinst die Bank die Zinsen mit, steigt das Zinsergebnis dank Zinseszinseffekt auf 1.087,18 Euro.
Ja, denn die Zinsen sind zuletzt deutlich gestiegen. Für fünfjähriges Festgeld erhalten Sie zum Beispiel laut CHECK24 Festgeldvergleich derzeit über vier Prozent Zinsen pro Jahr.
Zu den sicheren Geldanlagen zählen Tagesgeld, Festgeld und Sparbücher. Anders als Wertpapiere sind diese Produkte keinerlei Wertschwankungen ausgesetzt und zahlen je nach Produkt Guthabenzinsen. Zugleich unterliegen diese Anlagen der gesetzlichen Einlagensicherung. Das heißt die Spareinlagen bei Banken sind innerhalb der EU im Insolvenzfall bis zu 100.000 Euro pro Person und Bank geschützt. Viele Banken übertreffen diesen Schutzumfang sogar.
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